Verbands-Presseticker
(Berlin) - Für irreführend hält der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) die Vergabe des Umweltzeichens "Blauer Engel weil strahlungsarm" an Mobiltelefone, die am 14. Juni 2002 voraussichtlich die Jury Umweltzeichen beschließen wird.
(Köln) Zur Aussage des Bundeskanzlers, nach der Bundestagswahl einen Gesetzentwurf zur Anerkennung der Bereitschaftsdienste als vollwertige Arbeitszeit vorzulegen, erklärt der Vorsitzende des Klinikärzteverbandes Marburger Bund, Dr. Frank Ulrich Montgomery:
(Berlin) - "Die deutsche Steuerpolitik muss Bund, Länder und Kommunen künftig in die Lage versetzen, die Anforderungen einer zukunftsorientierten Bildungspolitik auch leisten zu können."
(Eschborn) - Noch bis zum 30. Juni 2002 sammeln Deutschlands Apotheken restliche DM-Münzen und ausländische Währungen für Unicef. Dies ist bereits die dritte Aktion dieser Art.
(Hamburg) - Mit dem Musik Promotion Network beginnt ein neues Zeitalter in der Kooperation zwischen Tonträgerherstellern und Rundfunkanstalten in Deutschland", erklärt Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände.
(Berlin) - Der Konjunktur in Deutschland fehlt es auch in den nächsten Monaten an Kraft und an Breite. Dies ist das Fazit der Konjunkturumfrage Frühsommer 2002, die Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), am 12. Juni in Berlin vorstellte.
(Berlin) - Wir brauchen in Deutschland eine regelmäßige gemeinsame Bildungsberichterstattung. Sie muss alle Bildungsbereiche, von der vorschulischen Bildung bis zur Weiterbildung, erfassen. Das ist nach den schlechten Ergebnissen der PISA-Studie unumgänglich, forderte am 13. Juni in Berlin Wilfried Malcher, Geschäftsführer des Bildungsausschusses der Bundesvereinigung Deutscher Handelsverbände (BDH).
(Hamburg) - Der Absatz an Mineralölprodukten ist im Mai dieses Jahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 7,3 Prozent auf 9,3 Millionen Tonnen zurückgegangen.
(Berlin) - Die sofortige Beendigung der Warnstreiks im Handel hat am 12. Juni in Berlin der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) gefordert. "Die wilden Streiks sind verantwortungslos, irritieren die Verbraucher und verschlechtern das ohnehin mäßige Konsumklima", sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Holger Wenzel.
(Frankfurt/Main) - Die Produktion und der Absatz der deutschen Automobilindustrie waren im Mai 2002 durch die Auswirkungen des Streiks in der Metallindustrie und die anhaltende Marktschwäche beeinflusst.