Verbands-Presseticker
(Bonn) Die deutsche Post-Regulierungsbehörde (RegTP) beschäftigt mit 78 Mitarbeitern rund die Hälfte mehr an Personal als die Behörden von Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden zusammen.
(Berlin) - "Die schwindende Auftragsentwicklung im öffentlichen Bereich gegenüber dem Handwerk und den kleinen und mittleren Unternehmen muss dringend gestoppt werden. Dies ist nur mit einem innovativen Finanzierungskonzept zu schaffen, das insbesondere den Städten und Gemeinden die Möglichkeit gibt, trotz rückläufiger Einnahmen die vorgesehenen und notwendigen Investitionen und Erneuerungsmaßnahmen ohne Abstriche durchzuführen. Dabei könnten auch die Goldreserven, die derzeit in den Kellern der Bundesbank vor sich hin schlummern, eine gewichtige Rolle spielen", erklärte Rolf Kurz, MdL, Präsident des Bundesverbandes der Selbständigen.
(Frankfurt am Main) - Der Luftraum über Europa wird immer teurer. Für das Jahr 2003 planen die rund 30 Eurocontrol-Mitgliedsstaaten erneut drastische Gebührenerhöhungen von deutlich über 10 Prozent, nachdem die Airlines bereits im laufenden Jahr eine Eurocontrol-Gebührenanhebung um durchschnittlich über 6 Prozent verkraften mussten. In Deutschland plant die Deutsche Flug-Sicherung (DFS) 2003 eine saftige Gebührenerhöhung um 20 Prozent, dies nachdem 2002 bereits um rund 10 Prozent aufgeschlagen wurde.
(Düsseldorf) - Dipl.-Ing. Joachim Möller (55) wurde am 20. November auf der Vorstandsversammlung des VDI für drei Jahre zum Mitglied des Präsidiums gewählt. Außerdem übernimmt er den Vorsitz des Berufspolischen Beirats. Damit löst Möller zum ersten Januar 2003 den bisherigen Vorsitzenden Professor Dr. Klaus Henning ab.
(Sprockhövel) - Die IG Metall unterstützt die von mehreren sozialdemokratisch regierten Ländern geplante Bundesratsinitiative zur Wiedereinführung der Vermögenssteuer. "Eine gerechtere Besteuerung großer Vermögen ist längst überfällig und darf nicht länger ein Tabu bleiben", sagte IG Metall-Vorsitzender Klaus Zwickel anlässlich der Bundeshandwerkskonferenz der IG Metall am 25. November in Sprockhövel.
(Bonn) - Der Präsident des Sozialverbands VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, begrüßt die Diskussion über die Fortführung der Frühverrentung. Allerdings weist er daraufhin, dass die gegenwärtigen Äußerungen von Mitgliedern der Rürup-Kommission und Wirtschaftsverbänden in die falsche Richtung gehen.
(Berlin) - Am 24. November 2002 jährte sich zum zweiten Mal der Tag, an dem in Deutschland das erste an BSE erkrankte Rind identifiziert wurde. Die Rinderhalter in Deutschland ziehen eine zwiespältige Bilanz. Einerseits herrschte vor zwei Jahren Apokalyse-Stimmung im Land. Einige Wissenschaftler und selbsternannte Fachleute sagten in deutschen Herden Hunderttausende von BSE-infizierten Rindern in den kommenden Jahren voraus.
(Berlin) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund unterstützt den internationalen Tag "Nein zu Gewalt an Frauen!". Mit Fahnen an öffentlichen und privaten Gebäuden wird am Montag, 25. November, gegen Gewalt an Frauen demonstriert. Männliche Gewalt gegen Frauen habe viele Formen und sei eine eklatante Menschenrechtsverletzung, erklärte der DGB am 24. November in Berlin.
(Berlin) - "Wer Zahnersatz benötigt, sollte im Gespräch mit seinem Zahnarzt Qualität, Herkunft und Kosten der Maßnahmen ausführlich erörtern", rät der Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), Dr. Rolf Jürgen Löffler, hinsichtlich der Betrugsvorwürfe gegen das Dentalhandelsunternehmen Globudent. Jeder Zahnarzt gebe gern ausführlich Auskunft über die möglichen Behandlungsalternativen sowie Herkunft und Bearbeitung der verwendeten Materialien.
(Berlin) - Die anhaltende wirtschaftliche Schwächephase in Deutschland ist auch an der Messewirtschaft nicht spurlos vorübergegangen - die Ausstellerzahlen der internationalen Messen gehen 2002 nach ersten Berechnungen um durchschnittlich 2 Prozent zurück. Jedoch signalisiert der neue AUMA-MesseTrend 2003/2004, eine repräsentative Befragung deutscher Aussteller durch das Emnid-Institut, dass die Messe-Aufwendungen in den beiden nächsten Jahren um 3 Prozent steigen werden.






