Verbands-Presseticker
(Frankfurt/Main) - Der deutsche Lichtmarkt konnte sich im Jahr 2001 der allgemein rückläufigen Konjunktur nicht entziehen und war durch einen Preisdruck und eine rückläufige Produktion gekennzeichnet. Nach Angaben des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e. V. wirkte sich die rückläufige Baukonjunktur speziell auf den Bereich der Leuchten aus.
(Osnabrück/Hannover) - Der rasante Ausbau der Windkraft-Nutzung belebt immer mehr den Arbeitsmarkt, vor allem in strukturschwachen Regionen. Ende des vergangenen Jahres waren allein in Deutschland rund 35.000 Menschen in der Branche beschäftigt, unter anderem bei Herstellern, Zulieferern und Projektierern.
(Berlin) - Der Fahrgastverband Pro Bahn hat langfristigen Verkehrsverträgen zwischen den Ländern und der Deutschen Bahn AG eine Absage erteilt. Der Vorsitzende des Verbandes, Karl-Peter Naumann, erklärte dazu am 15. April in Berlin, dass mehr Wettbewerb auf der Schiene sinnvoll und notwendig sei.
(Köln) - Die Spitzenverbände der Pflegekassen haben auf der Grundlage des so genannten Rollstuhlurteils, nach dem die Krankenkassen nur für individuell angepasste Hilfsmittel zahlen müssen, einen einseitig ausgerichteten Abgrenzungskatalog herausgegeben.
(Hannover) - "Erste Lichtblicke einer konjunkturellen Erholung sind sichtbar. Der längerfristige Wachstumspfad ist jedoch zu flach und die Beschäftigungsschwelle zu hoch, um die Arbeitslosigkeit abzubauen", erklärte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, auf der Hannover Messe bei der Vorstellung des BDI-Konjunktur- und Außenwirtschaftsreports.
(Berlin) - Der Bundesverband deutscher Discotheken und Tanzbetriebe e.V. (BDT), Fachabteilung Discotheken im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA), hat im April 2002 in der Ibbenbürener Discothek Aura die höchste Auszeichnung der Branche für das Jahr 2001, den Discotheken-Oscar, verliehen.
(Berlin/Bonn) - Angesichts der weiter ansteigenden Zahl von Insolvenzen mahnt der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e.V., Rémi Redley, die Politik zu einer differenzierten Analyse der Ursachen. Einseitige Schuldzuweisungen, beispielsweise an Banken, seien nicht angebracht.
(Berlin) - Die von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt am 11. April vorgestellten "Leitlinien sozialdemokratischer Gesundheitspolitik" stimmen in einem hohen Maße mit gewerkschaftlichen Positionen überein, erklärte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer am 12. April in Berlin.
(Berlin) - Hans Peter Stihl, Ehrenpräsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), wird am 18. April 2002 70 Jahre alt. Der Waiblinger Unternehmer war von 1988 bis 2001 Präsident der Spitzenorganisation der Industrie- und Handelskammern, die damals noch Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT) hieß.
(Hannover) - Nach einem bislang noch rückläufigen Geschäft erhofft sich die deutsche Automatisierungsindustrie im Jahresverlauf eine konjunkturelle Wende.