Verbands-Presseticker
(Frankfurt) - Mit großem Unbehagen verfolgt der Deutsche Sportbund die Äußerungen einiger namhafter Politiker in Bezug auf Bereitstellung von Bürgschaften, um die Finanzmittel aus den Fernsehverträgen der Kirch-Gruppe abzusichern, die mittlerweile Insolvenz beantragt hat.
(Frankfurt a. M./Berlin) - Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen, derzeit 5,14 Prozent (Wert 10.04.2002), wird sich in den nächsten zwei Monaten zunächst volatil seitwärts, auf sechs Monate betrachtet leicht nach oben entwickeln.
(Berlin) - Die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland muss aufpoliert werden: "Gerade mal Befriedigend" benoten ihn die deutschen Unternehmen.
(Bonn) - Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP) hat nach Auffassung des Bundesverbandes der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (BREKO) durch ihre Entgeltentscheidung vom 11. April 2002 den Weg für einen möglichen Beschäftigungsaufbau im TK-Bereich verbaut.
(Berlin) - Einem Bericht der Berliner Zeitung vom 2. April 2002 ist zu entnehmen, dass die DB AG eine Reihe weiterer InterRegio-Verbindungen einstellt. Träfe der Bericht zu, so wären eine Reihe bedeutender Feriengebiete in Deutschland von der Einstellung des InterRegio-Verkehres betroffen.
(Köln) - Anders als noch vor Wochen von der Regulierungsbehörde in Aussicht gestellt, sinken die für den Wettbewerb im Ortsnetz so wichtigen Einmalgebühren für die Umschaltung und Neuschaltung von Teilnehmeranschlüssen nur wenig.
(Berlin) - Die Vertreter der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) im Verwaltungsrat der Bundesanstalt für Arbeit haben am 11. April 2002 gegen die Einsetzung des Vorstands gestimmt. ver.di kritisierte das Verfahren der Einsetzung.
(München) - Die Mineralölkonzerne haben am 10. April 2002 die Spritpreise erneut kräftig angehoben. Pro Liter Benzin müssen jetzt drei Cent mehr bezahlt werden, beim Diesel werden zwei Cent mehr verlangt.
(Bonn) - Die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) dringt darauf, kurzfristig den Entwurf eines Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) auf Bundesebene in das Gesetzgebungsverfahren einzubringen und noch vor der Sommerpause zu verabschieden.
(Berlin) - Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden, möglichst noch auf eigenem Grund und Boden, steht bei vielen ganz oben in der Lebensplanung. Damit Bauherren vor bösen Überraschungen beim Hausbau verschont bleiben, haben die Verbraucherzentralen den Ratgeber Hausbau: Recht und Verträge herausgegeben.