Verbands-Presseticker
(Köln) - "Im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit helfen weder verbale Kraftmeierei noch das Schüren überzogener Tarifforderungen", sagte Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser zu den jetzt bekannt gewordenen Arbeitslosenzahlen vom Dezember.
(Berlin) Zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt erklärt Dieter Philipp, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): "Deutschland hat es versäumt, mit umfassenden Reformen die Strukturprobleme der Sozialversicherungen und des Arbeitsmarktes zu lösen."
(Berlin) - "Der erneute Anstieg der Arbeitslosigkeit zeigt deutlich: Die Wirtschaftspolitik in Europa und in Deutschland muss handeln", forderte DGB-Bundesvorstandsmitglied Heinz Putzhammer am 9. Januar 2002 in Berlin anlässlich der aktuellen Arbeitslosenzahlen.
(Berlin) - Die dramatische Entwicklung der Arbeitslosenzahlen reißt nicht ab. Im Dezember 2001 lag die Zahl der Arbeitslosen um fast 160.000 über der des Vorjahres.
(Berlin) - Angesichts der weiter steigenden Arbeitslosenzahlen fordert der Deutsche Städte- und Gemeindebund Sofortmaßnahmen für Langzeitarbeitslose.
(Köln) - Der Ärzteverband Marburger Bund bescheinigt Ulla Schmidt (SPD) zum einjährigen Dienstjubiläum als Bundesgesundheitsministerin eine fortschrittsresistente Gesundheitspolitik.
(Berlin) - "Wir müssen endlich die Voraussetzungen dafür schaffen, dass wir die hohe Zahl der gering- und nicht-qualifizierten Arbeitslosen in Arbeit bringen können. Die derzeitige öffentliche Diskussion läuft zum Teil in die falsche Richtung", erklärte BDA-Präsident Dr. Dieter Hundt am 9. Januar in Berlin.
(Frankfurt/Main) - Als ein Alarmsignal, das alle Beteiligten zum Handeln veranlassen muss, hat die IG Metall die jüngsten Arbeitsmarktzahlen bezeichnet. "Jetzt muss gegengesteuert werden".
(Berlin) - Mit insgesamt zwoelf Neueintritten ist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) auch im Jahr 2001 wieder stark gewachsen. Zum Jahresbeginn 2002 kamen bereits 17 weitere Unternehmen hinzu.
(Berlin) - Die deutschen Landwirte sehen ihre wirtschaftliche Situation und Zukunftsperspektiven negativer als noch Mitte letzten Jahres. Vor allem ist nach wie vor eine starke Investitionszurückhaltung zu erkennen.




