Verbands-Presseticker
(Berlin) - "Angesichts der Standortpolitik der Bundesregierung können wir nur mit sorgenvoller Miene Richtung Osten auf die Erweiterung der Europäischen Union blicken; denn das deutsche Baugewerbe kann den schlechten Standortbedingungen in Deutschland nicht entfliehen", sagte am 25. Oktober der Präsident des ZDB, Arndt Frauenrath.
(Bonn) - Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) fordert Herausgeber und Geschäftsleitung des bei Gruner & Jahr verlegten und in Köln redaktionell erstellten Wirtschaftsmagazins Capital auf, die Erforderlichkeit von acht Kündigungen gegenüber Mitgliedern der Redaktion zu überprüfen.
(Berlin) - Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Verbesserungen bei der Haftung für Arzneimittelschäden gefordert.
(Wiesbaden) - Den Vorwurf eines rechtswidrigen Boykotts hinsichtlich der in letzter Zeit diskutierten Selbstentsorgungskonzepte und insbesondere zum Nachteil der BellandVision GmbH weist der Markenverband entschieden zurück.
(Leipzig) - Mit der neu gegründeten Gesellschaft für Entwicklung, Beschaffung und Betrieb (GEBB) der Bundeswehr gehen dem ostdeutschen Mittelstand wichtige Auftragspotentiale verloren.
(Berlin) - Als großen Schritt nach vorne für den Wald und die Forstwirtschaft bezeichnete der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V. (AGDW), Michael Prinz zu Salm-Salm, die Ergebnisse des 1. Deutschen Waldgipfels.
(Bonn/Berlin) - Die Umsetzung der gesetzlichen Regelungen für Elektronikschrott und Altfahrzeuge muss unter der Beibehaltung anspruchsvoller ökologischer Zielvorgaben erfolgen und darf darüber hinaus nicht zu einem Verlust der Selbstständigkeit der mittelständischen Entsorgungswirtschaft führen.
(Berlin) - Die Freigabe von 10.000 zusätzlichen Green Cards durch das Bundeskabinett löst nicht die Ausbildungsmisere in Deutschland. So begrüßenswert die Anwerbung ausländischer Spezialisten ist, langfristig muss Deutschland seinen Fachkräftenachwuchs aus der eigenen Bevölkerung rekrutieren können.
(Kiel) - Die derzeit öffentliche Debatte um versteckte Preiserhöhungen im Vorfeld der Euro-Bargeldeinführung suggeriert zu Unrecht, der Einzelhandel bediene sich willkürlich des Euro-Arguments um höhere Verkaufspreise zu begründen.
(Bad Homburg) - "Wir begrüßen den Vorschlag des Verkehrsministers, die von der Bahn nicht genutzten Investitionsmittel kurzfristig für den Straßenbau einzusetzen", erklärt Volker Lange, Präsident des VDIK e.V.





