Verbands-Presseticker
(Berlin) - "Das Baukindergeld muss bleiben", erklärt Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbandes IVD, heute in Berlin. Er reagiert damit auf die Debatte, die die von Bundesfinanzminister Olaf Scholz gestern veröffentlichte Steuerschätzung für die Jahre 2019 bis 2023 ausgelöst hat. Vertreter der FDP und der Grünen haben gefordert, auch die Streichung des Baukindergelds zu prüfen, um die drohenden Mindereinnahmen zu kompensieren.
(Berlin) - Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) begrüßt die geplante bundeseinheitliche Regelung der Berufsbilder zur Anästhesie- und Operationstechnischen Assistenz. Bei der Entwicklung der Ausbildungsinhalte jedoch, sollten die Verbände der betroffenen Berufs- bzw. Fachgruppen sowie die wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften beteiligt werden.
(Bonn) - Fast 50 Vereine und Unterstützer haben ihre Teilnahme am "Tag des Modellflugs" offiziell angekündigt. Doch die "Dunkelziffer" an Aktionen dürfte deutlich höher sein. Doch egal ob Verein oder Einzelpilot, alle fiebern gemeinsam auf den 09. Juni 2019 hin, der in ganz Deutschland ein Festtag für Modellflieger wird. Denn in einem Monat ist es endlich soweit: Auf Initiative des Deutschen Modellflieger Verbands (DMFV) wird der "Tag des Modellflugs" gefeiert. Und das ganz unter dem Motto: Das WIR gewinnt!
(Berlin) - Viele Startups sind aktuell auf der Suche nach Mitarbeitern - und haben keine qualifizierten Bewerber gefunden. Aktuell sind 3 von 5 Startups (57 Prozent) auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, im Schnitt haben Startups derzeit 5 offene Stellen. Das hat eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 300 Startups ergeben. Mehr als die Hälfte aller Startups (56 Prozent) hat in der Vergangenheit bereits die Erfahrung gemacht, dass Stellen nicht besetzt werden konnten, weil keine geeigneten Kandidaten zu finden waren.
(Düsseldorf) - Angesichts der Prognose des Arbeitskreises Steuerschätzung des Bundesministeriums der Finanzen fordert der NRW-Mittelstand die Bundesregierung auf, die Ausgabendynamik zu begrenzen. Um den Spielraum für notwendige fiskalische Entlastungen nicht völlig aus den Händen zu geben, müsse die Koalition jetzt die Kraft und den Mut aufbringen, auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen und den Rotstift auch in den Sozialetats ansetzen, die zuletzt deutlich ausgeweitet wurden fordert NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW):
(Berlin) - "Jetzt ist es amtlich: Die Steuereinnahmen bleiben hoch! Dies macht das Ergebnis der Mai-Steuerschätzung deutlich. Daran ändert auch die nach unten korrigierte Prognose nichts: Auch wenn das Steuerplus nicht so hoch ausfällt wie im Herbst angenommen, kassiert der Staat so viel Steuern wie nie zuvor! Deshalb appelliere ich an die Politik, Bürger und Betriebe in Deutschland spürbar zu entlasten!
(Berlin) - Heute sucht Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer mit Vertretern von Koalition und Opposition aus Bund und Ländern eine Lösung im Streit über eine Novelle des Personenbeförderungsgesetzes. Hierzu erklärt Bitkom-Präsident Achim Berg:
(Berlin) - Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) begrüßt die geplante bundeseinheitliche Regelung der Berufsbilder zur Anästhesie- und Operationstechnischen Assistenz. Bei der Entwicklung der Ausbildungsinhalte jedoch, sollten die Verbände der betroffenen Berufs- bzw. Fachgruppen sowie die wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften beteiligt werden.
(Berlin) - Das Versorgungsproblem im Pflegebereich verschärft sich in Deutschland von Monat zu Monat. Der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Bernd Meurer, beschreibt die Situation so: "Bundesweit werden zunehmend die Versorgungslücken sichtbar. Pflegeheime führen Wartelisten, Pflegedienste müssen die Versorgung aufgrund fehlender Fachkräfte ablehnen. Wir steuern mit Volldampf auf den Versorgungsnotstand zu." Doch statt sich dieser Entwicklung zu stellen, verschärfe die verantwortliche Politik auf Bundes- und Landesebene das Versorgungsproblem sogar noch mit weiteren Detailregelungen.
(Berlin) - "Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Die Zeiten, die Steuermilliarden mit vollen Händen ausgeben zu können, sind erst einmal vorbei. Es wird höchste Zeit, dass die Große Koalition ihre politische Agenda der konjunkturellen Wirklichkeit anpasst. Alle weiteren milliardenschweren Ausgabenwünsche gehören auf den Prüfstand.