News

Verbands-Presseticker

Bayerische Akademie für Werbung und Marketing e.V. (BAW)

(München) - Internet und Marketing fordern sich gegenseitig heraus und - sie fördern sich auch gegenseitig! Als Produkt steht das Internet vor der klassischen Aufgabe, sich mithilfe des klassischen Marketingmixes selbst zu vermarkten und als neues Medium ist das Internet selbst ein Instrument, das sinnvollvernetzt, den Marketingmix bereichert und erweitert. Über 80 Interessenten an Electronic Marketing-Themen sowie für das Studium zum "Electronic Marketing-Fachwirt BAW" verfolgten kürzlich gespannt das Experten-Podium im Glaspavillon der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) in München. Das Thema der Experten: "Marketing und Internet im beschleunigten Austausch". Experten und Dozenten der BAW diskutierten unter Moderation des ehemaligen und langjährigen BAW-Direktors Hans-Dieter Maier über die Herausforderungen des Internet und die damit einhergehende neue Ära im Marketing.

Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed)

(Berlin) - Elektronische Kommunikationsprozesse können helfen, die Gesundheitsversorgung zu verbessern, Ineffizienzen zu beseitigen und die Beschaffungsprozesse zwischen Kliniken und Herstellern zu optimieren. Das war einhelliger Tenor der Referenten der fünften MedInform-Konferenz zu „E-Health und E-Commerce in der Praxis“ mit über 100 Teilnehmern in Berlin. E-Health-Konzepte - wie die elektronische Gesundheitskarte, die nach Auskunft des Gesundheitsministeriums bis 2006 flächendeckend eingeführt werden soll - unterstützen den mündigen, besser informierten Patienten als seinen „eigenen Gesundheitsmanager“ und führen zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität. Probleme seien die Frage der Datensicherheit und der fehlenden technischen Standardisierung.

Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

(Berlin) - Fünf Jahre nach der Liberalisierung des deutschen Strommarkt gibt es nach Ansicht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) kaum Wettbewerb zwischen den Anbietern Energie. Bestätigt fühlt sich der DBV in dieser Einschätzung durch jüngste Entscheidungen des Bundeskartellamtes, dass in den vergangenen Wochen gleich dreimal Missbrauchsverfahren gegen Stromerzeuger anstrengte. Auch dessen Präsident Ulf Böge sieht den Wettbewerb auf dem Strommarkt durchzahlreiche Insolvenzen und Marktaustritte von Netzbetreibern und Stromanbietern geschwächt. Vor diesem Hintergrund fordert der DBV den Bundesrat auf, den Entwurf für ein neues Energiewirtschaftsgesetzes in seiner Sitzung am 14. März 2003 abzulehnen. Begründung: In dem vorliegenden Entwurf wurde die so genannte Verbändevereinbarung aufgenommen.

Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)

(Frankfurt am Main) - Mit Nachdruck hat die deutsche Automobilindustrie den deutsch-französischen Vorstoß für noch strengere Abgaswerte zurückgewiesen. Eine solche Diskussion sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt völlig verfehlt. Derzeit investierten die Automobilhersteller viele Milliarden Euro, um die Voraussetzungen für die Einhaltung der anspruchsvollen Euro IV-Norm zu schaffen, die ab dem Jahr 2005 verbindlich wird. Die Diskussion über neuerliche Grenzwerte entwerte und unterlaufe diese Euro IV-Norm. Damit sei auch die Amortisation der hohen Investitionen in diesem Bereich gefährdet.

Gewerkschaft der Polizei (GdP)

(Berlin) - Der Gesetzentwurf des Landes Baden-Württemberg, mit dem die Polizeizulage landesrechtlich geregelt werden sollte, kommt nicht auf die Tagesordnung der nächsten Bundesratssitzung. Der Bundesratsinnenausschuss hat am 27.02.03 die Beratung über den Gesetzesantrag Baden-Württembergs vertagt, so dass keine Beschlussempfehlung gefasst werden konnte, die die Voraussetzung für die Behandlung eines Tagesordnungspunktes im Plenum des Bundesrates ist. Der Gesetzesantrag des Landes Baden-Württemberg hatte im Kern die Absicht, den Ländern über eine Öffnung des Bundesrechts für landesrechtliche Regelungen (Öffnungsklausel) die Entscheidung zu überlassen, die Gewährung der Polizeizulage nur auf diejenigen Polizeibeamten zu beschränken, die vollzugspolizeiliche Aufgaben im Außendienst wahrnehmen.

Verband Beratender Ingenieure e.V. (VBI) - Bundesverband

(Berlin) - Der Verband Beratender Ingenieure, Verbindungsbüro Brüssel, veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Türkischen Verband der Beratenden Ingenieure und Architekten (ATCEA) und der europäischen Dachorganisation der Beratenden Ingenieure EFCA am 8. April in Brüssel die Konferenz „Consulting in der Türkei und in den Mittelmeerländern – Projekte, Finanzierung, Verträge, Kontaktmöglichkeiten mit potenziellen Partnerfirmen“. Die Veranstaltung bietet Beratenden Ingenieuren Einblicke in die Struktur des Consulting-Geschäfts in der Türkei und den Ländern des Mittelmeerraumes. Experten erwarten für diese Region in den nächsten Jahren einen enormen Wachstumsschub. Eine Freihandelszone, die die EU derzeit im mediterranen Raum verhandelt, wird zusätzliche Wachstumsimpulse auslösen.

k.A.

(Berlin) - Wirtschaftswachstum und Stromverbrauch entwickelten sich 2002 im Gleichschritt: Sowohl Bruttoinlandsprodukt als auch Stromverbrauch blieben mit einem leichten Plus von jeweils 0,2 Prozent etwa auf Vorjahresniveau. Das meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin. Der Primärenergieverbrauch sei 2002 in Deutschland um 1,9 Prozent gesunken. Damit liege der Rückgang im Trend der Entkopplung von Energieeinsatz und Wirtschaftswachstum.

Der Paritätische - Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V.

(Frankfurt am Main) - Der Paritätische Wohlfahrtsverband schlägt in einem Diskussionspapier vor, die Pflegeversicherung durch ein bedarfs- und einkommensorientiertes Pflegeleistungsgesetz abzulösen. Um die gesellschaftlichen Kosten einer alternden Bevölkerung möglichst gerecht zu verteilen, sollte ein solches Leistungsgesetz von allen Steuerzahlern und nicht nur von Beitragszahlern finanziert werden, wie dies derzeit bei der Pflegeversicherung der Fall ist. Bei einer solchen Umstellung könnte der Faktor Arbeit um 1,7 Prozentpunkte bei den Sozialversicherungsabgaben entlastet werden, betonte Verbandsvorsitzende Barbara Stolterfoht.

DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

(Berlin) - "Ein staatliches Ausgabenprogramm hat bestenfalls einen Strohfeuereffekt. Dadurch können dauerhafte Arbeitsplätze nicht entstehen." Dies sagt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Dr. Martin Wansleben, zu den bekannt gewordenen Plänen der Bundesregierung für ein kommunales Investitionsprogramm. Die offenbar geplante Finanzierung wesentlicher Teile des Investitionsprogramms über eine Erhöhung der Neuverschuldung lässt einen fatalen Richtungswechsel in der Finanzpolitik befürchten. "Die Bundesregierung scheint die Erkenntnis, dass die Schulden von heute die Steuern von morgen sind, über Bord geworfen zu haben!", so Wansleben weiter.

k.A.

(Berlin) - Der Handelsverband BAG hat sich dagegen ausgesprochen, Reformen im Kündigungsschutz alleine oder vorrangig unter dem Gesichtspunkt von mehr Abfindungsmöglichkeiten zu diskutieren. Hauptgeschäftsführer Johann Hellwege erklärte am 25. Februar in Berlin: „Sowohl die Vorschläge des Wirtschaftsstaatssekretärs Rezzo Schlauch wie die Überlegungen des ver.di-Vorsitzenden Bsirske, die beide weitgehend bei Kündigungen Abfindungen vorsehen wollen, sind der falsche Weg. Gerade für die mittelständische Wirtschaft würde dies zu nicht tragbaren zusätzlichen Belastungen und Risiken führen. Kündigungen würden erschwert, nicht erleichtert“. Hellwege wandte sich dabei auch gegen die Äußerung von Arbeitgeberpräsident Gesamtmetall, Martin Kannengießer, in der Berliner Zeitung, die Initiative Schlauchs gehe in die richtige Richtung.

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