News

Verbands-Presseticker

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ADEXA - Die Apothekengewerkschaft

(Hamburg) - Die Kündigungsfrist zum Ende des ersten Quartals haben viele Apothekenleiter genutzt, um verstärkt Personal abzubauen. Insgesamt waren im April 7.527 Angestellte aus pharmazeutischen Berufen arbeitslos gemeldet. Das sind 9 Prozent mehr als im Vormonat und knapp 60 Prozent mehr als im April letzten Jahres. Bei den angestellten Apothekern beträgt die Zunahme gegenüber dem letzten April sogar 102 Prozent. Im Dezember 2002, also direkt vor Inkrafttreten des Beitragssatzsicherungsgesetzes (BSSichG), wies die Statistik der Arbeitsämter 5.506 arbeitslose Apothekenangestellte aus.

DWA - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.

(Hennef) - Unzufrieden mit dem Anfang März 2003 veröffentlichten Wasserentwicklungsbericht der Vereinten Nationen “Wasser für Menschen, Wasser für Leben” zeigen sich die durch die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (ATV-DVWK) repräsentierten Fachleute und Institutionen. Deutschland war bei diesem Vergleich der Wasserqualität in 122 Ländern durch die UNESCO auf Platz 57 gekommen, während z. B. Bangladesh auf Platz 40 und Russland auf Platz 7 stehen. Die deutschen Wasserwirtschaftler halten die Aussagekraft der Studie für sehr zweifelhaft. Vor allem bemängeln sie die unvollständige und wenig durchsichtige Datengrundlage.

Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen e.V. (BDU) - Büro Berlin

(Ljubljana/Berlin) - Der Präsident des europäischen Beraterdachverbandes European Federation of Management Consulting Associations (FEACO) Rémi Redley, der gleichzeitig auch Präsident des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. ist, macht sich für eine Harmonisierung der Staatsbürgerrechte und der Steuern in Europa stark. Zum Auftakt der in Ljubljana in Slowenien stattfindenden Jahreskonferenz der FEACO sagte er am 22. Mai in seiner Begrüßungsrede: „Die europäische Staatsbürgerschaft und der eigenständige EU-Pass müssen jetzt schnell kommen, sonst bleibt die Integration besonders im Hinblick auf die EU-Osterweiterung ab 2004 auf halber Strecke stehen.“ Große Sorge bereiten dem FEACO-Präsident die tiefen Differenzen der vergangenen Monate innerhalb der Europäischen Union, die ihren Höhepunkt im Zusammenhang mit dem Irak-Krieg gefunden hätten.

eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.

(Köln) - Der Verband der deutschen Internetwirtschaft, eco Forum e.V. (Köln), will mit einer Anti-Spam Task Force verstärkt gegen die Flut unerwünschter E-Mail-Werbung vorgehen. Die eco Task Force wird hierzu einen runden Tisch organisieren, an dem die Internet Service Provider (ISP) die Grundlagen für ein gemeinsames Vorgehen festlegen, um die ausufernde Werbeflut zurück zu drängen. Der eco-Verband will damit der konkreten Gefahr entgegenwirken, dass das Kommunikationsmedium E-Mail durch sich immer höher auftürmende Berge an E-Müll in die Unbrauchbarkeit getrieben wird. "Allein in Deutschland fließen jede Woche rund 500 Millionen Spam-Mails durch die Netze. Damit liegt der Anteil der unerwünschten Werbung bei über 50 Prozent aller E-Mails überhaupt", verdeutlicht eco-Geschäftsführer Harald A. Summa die Dramatik der Situation.

DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

(Berlin) - "Alarmierend" sind nach Einschätzung von Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), die Pläne der deutschen Wirtschaft zur Produktionsverlagerung ins Ausland. Wie die aktuelle DIHK-Unternehmensbefragung "Produktionsverlagerung als Element der Globalisierungsstrategie von Unternehmen" bei knapp 10.000 Firmen zeigt, will fast jedes vierte deutsche Industrieunternehmen in den kommenden drei Jahren Produktion ins Ausland verlagern. Vor drei Jahren hatte nur jede fünfte Firma einen solchen Schritt geplant.

Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI)

(Bonn) - Die gesamte Süßwarenbranche versammelte sich am 23. Mai in Lübeck zur diesjährigen Mitgliederhauptversammlung des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI). Als Vorsitzender wurde Herr Dr. Dietmar Kendziur, Fa. Ferrero, wiedergewählt. Dr. Kendziur ist derzeit zugleich Präsident des Europäischen Süßwarenverbandes CAOBISCO. In diesen konjunkturell schwierigen Zeiten kann die süße Branche noch recht zufrieden auf das vergangene Jahr zurückblicken, wenn auch die Entwicklung bei den einzelnen Produktgruppen und Firmen jeweils sehr unterschiedlich verlief.

k.A.

(Germering) - Die im Bundesverband Deutscher Vertriebsfirmen (BDV) organisierten Unternehmen, die Shoppingtouren und Verkaufsreisen in Kooperation mit Busunternehmen anbieten, begrüßen die Anregung eines Sicherheitszertikats für Busreisen, auch wenn durch ein solches Sicherheitszertikat Fälle "menschlichen Versagens" wie bei den Busunglücken in Ungarn und Frankreich leider nicht zu verhindern sind. BDV-Vorstand Rechtsanwalt Mathias Kaiser: "Omnibusse sind auch heute für Reisen das sicherste Verkehrsmittel. Vertrauensbildende Maßnahmen scheinen aber hilfreich, dem Busreisepublikum momentane Buchungsängste zu nehmen, es gibt keinen Grund zur Panikmache."

Bundeszahnärztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. (BZÄK)

(Berlin) - Der Präsident der Bundeszahnärztekammer verweist auf die hohe Ausbildungsquote in deutschen Zahnarztpraxen und warnt vor aufschiebender Wirkung für neue Ausbildungsverträge. Als "falschen Pragmatismus mit kontraproduktiven Auswirkungen auf den Ausbildungsmarkt" hat der Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Dr. Dr. Jürgen Weitkamp, die auch in Regierungskreisen heftig umstrittene Einführung einer Ausbildungsplatzabgabe verurteilt.

Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e.V. (KGSH)

(Kiel) - Die Belastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern des Landes hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Das ist das Ergebnis der jetzt veröffentlichten Leistungsstatistik 2001 für die schleswig-holsteinischen Kliniken. Für Bernd Krämer, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein (KGSH), ist dies nicht überraschend: "Die Zahlen der amtlichen Statistik belegen eindrucksvoll die Meldungen, die uns täglich aus den Kliniken erreichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern arbeiten mittlerweile an der Grenze des Zumutbaren. Zehn Jahre Budgetdeckelung sind an den Häusern nicht spurlos vorübergegangen."

ADAC e.V. - Allgemeiner Deutscher Automobil-Club

(München) - Annähernd 582 000 in Not geratene Urlauber wandten sich im vergangenen Jahr an die 16 Auslands-Notrufstationen des ADAC in Europa und den USA; das sind gut acht Prozent mehr als 2001. Gegenüber 1993 hat sich die Zahl der Hilfeleistungen damit verfünffacht. Der ADAC führt diese Entwicklung nicht nur auf steigende Mitgliederzahlen zurück: Vor allem das Handy hat dafür gesorgt, dass heute von nahezu jedem Urlaubsgebiet und in jeder Notsituation Hilfe angefordert werden kann. Die Länder mit den traditionell meisten Hilfeleistungen, Spanien, Italien und Frankreich, behaupteten ihre Positionen auch 2002.

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