News

Verbands-Presseticker

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Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)

(Frankfurt am Main) - “Wir wissen jetzt genug über die Erfolgsrezepte anderer Länder. Nun müssen alle – Wissenschaftler, Bildungsminister und Pädagogen – an einen Tisch und einen konkreten gemeinsamen Masterplan erarbeiten. Wir haben keine Stunde mehr zu verlieren, sonst sind wir in zehn Jahren nicht an der internationalen Spitze, sondern ein bildungspolitisches Entwicklungsland. Die Versäumnisse haben unsere Kinder zu zahlen", sagte Eva-Maria Stange, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), am 5. Juli in Reaktion auf die neue PISA-Auswertung des Deutschen Instituts für internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt.

Deutsches Studierendenwerk

(Berlin) - Dem Präsidenten der Max Kade Foundation, New York, Dr. Hans G. Hachmann, wurde am 8. Juli in Berlin die Ehrenmitgliedschaft des Deutschen Studentenwerks (DSW) verliehen. Damit würdigt das DSW das jahrzehntelange Engagement der Max Kade Foundation für die Studierenden in Deutschland und den USA. „Herr Dr. Hachmann hat als Präsident der Max Kade Foundation einen unschätzbaren Beitrag für den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch unserer beiden Länder geleistet“, sagte der Präsident des DSW, Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens. Die Max Kade Foundation fördert seit den 1950er Jahren vor allem Studentenwohnheime in Deutschland.

k.A.

(Köln) - Als „politischen Widersinn und steuerpolitisches Stückwerk“ bezeichnet der NAV-Virchow-Bund die Pläne der rot-grünen Bundesregierung, die Gewerbesteuerpflicht für niedergelassene Ärzte einzuführen. „Der Arztberuf ist eine freier Beruf und kein Gewerbe“, bekräftigt der Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, Dr. Maximilian Zollner. Die Definition der Freiberuflichkeit von Ärzten im Berufsrecht widerspreche dann dem Steuerrecht. Außerdem sei die Gewerbesteuer einstmals als Ausgleich für die den Gemeinden durch das (produzierende) Gewerbe entstandenen Lasten geschaffen worden.

k.A.

(Bonn) - Der Präsident des Sozialverbandes VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, hat die Kritik von Bundessozialministerin Ulla Schmidt zurückgewiesen, die Widerspruchs-Aktion des Sozialverbandes VdK Deutschland schade allen. Hirrlinger: „Es ist verwunderlich, warum die Bundesregierung die rechtliche Prüfung scheut, ob der Abzug entsprechend dem Altersvorsorgefaktor 2003 zur Anwendung kommen kann, nachdem die Voraussetzungen des EU-Rechts nicht erfüllt sind.“

Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)

(Siegburg) - Zum 1.10.2003 gibt es einen Wechsel im hauptamtlichen Vorstand der Ersatzkassenverbände VdAK und AEV. Dr. Doris Pfeiffer wurde am 9. Juli von der Mitgliederversammlung des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK) einstimmig zur Vorsitzenden des Vorstandes gewählt. Der AEV - Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e. V. hatte Pfeiffer bereits zur Vorsitzenden des Vorstandes gewählt. Die 43-jährige promovierte Volkswirtin tritt die Nachfolge von Herbert Rebscher an, der seit Ende 1995 diese Ämter in Personalunion ausübt und zum 1.10.2003 in den Vorstand der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) wechseln wird.

Verband der Bahnindustrie in Deutschland e.V. (VDB)

(Berlin) - Am vergangenen Mittwoch fand im Beisein von über 200 geladenen Gästen in der Berliner Landesvertretung des Freistaates Bayern die zweite offizielle Veranstaltung des Parlamentarischen Gesprächskreises Transrapid statt. Das Podium bildeten der Vorsitzende des fraktionsübergreifenden Gesprächskreises, Gerhard Rübenkönig (MdB), der Bayerische Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Hartmut Mehdorn, der Geschäftsführer der Flughafen München GmbH, Dr. Michael Kerkloh, sowie Gerhard Wahl, Beauftragter des Bereichsvorstandes bei Siemens TS.

Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)

(Frankfurt am Main) - Der Streik in der ostdeutschen Metallindustrie hat verhindert, dass die Monatsergebnisse der deutschen Automobilindustrie im Juni 2003 an die erfreuliche Entwicklung im Mai anschließen; er hat die Produktions- und Absatzmöglichkeiten dieser Branche beeinträchtigt. Insgesamt wurden mit 387.000 Pkw 90.000 Fahrzeuge weniger hergestellt als vor einem Jahr. Dies entspricht einem Rückgang um 19 Prozent. Arbeitstäglich bereinigt (im Juni 2003 gab es einen Arbeitstag weniger als vor einem Jahr) wurden 15 Prozent weniger Personenkraftwagen in Deutschland gefertigt. Im ersten Halbjahr 2003 wurden mit knapp 2,6 Mio. Fahrzeugen 1 Prozent mehr Personenkraftwagen hergestellt als ein Jahr zuvor.

World Vision Deutschland e.V. - Zentrale

(Friedrichsdorf) - In einem Brief an Bundeskanzler Schröder, Finanzminister Eichel und Entwicklungshilfeministerin Wieczorek-Zeul fordert WORLD VISION die Bundesregierung auf, noch in diesem Jahr mindestens 100 Millionen Euro in den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria einzuzahlen. Damit unterstützt WORLD VISION die Forderung des "Aktionsbündnis gegen Aids", den deutschen Beitrag zum Weltgesundheitsfonds bis zur internationalen Geberkonferenz am 16. Juli in Paris massiv zu erhöhen. "Mit großer Sorge betrachten wir die bisherige Weigerung der Bundesregierung, einen ihrer Größenordnung entsprechenden Anteil an den Fonds zu zahlen", so WORLD VISION-Direktor Günther Bitzer.

FBMA-Stiftung / FBMA Food & Beverage Management Association e.V. i.L.

(Dortmund) - Die bisherigen Regelungen bei der Kreditvergabe werden sich entscheidend verändern. Basel II heißt das Stichwort. Viele Hotel- und Gastronomiebetriebe lehnen das Verfahren ab, die Höhe der Kreditzinsen durch ein so genanntes Rating, das die Bonität des Unternehmens ermittelt, zu bestimmen. „Damit legen die Banken den Unternehmern, die etwas investieren wollen, die Daumenschrauben an“, lautet ein gängiges Urteil, da es nun wegen der verschärften Kriterien der Banken schwieriger werde, überhaupt einen Kredit zu bekommen. Doch die Food + Beverage Management Association (FBMA) gewinnt der neuen Regelung auch positive Aspekte ab.

Zahnärztekammer Berlin (ZÄK Berlin)

(Berlin) - Mit aller Achtung vor wissenschaftlichen Erkenntnissen, die für Forschung und Entwicklung im Fachgebiet Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde wichtig sind, sieht die Zahnärztekammer Berlin bei manchen Ergebnissen eher Gefahren als Nutzen für die Mundgesundheit. Kammerpräsident Dr. Christian Bolstorff: „Die gerade durch die Medien laufenden Hinweise, man solle nach dem Essen 30 bis 60 Minuten warten, ehe man Zähne putzt, sind nicht wirklich alltagsnah: Wer den Berichten entnommen hat, dass zu frühes Zähneputzen sogar den Zahnschmelz schädige, könnte meinen, es sei besser, gar nicht zu putzen als zu früh nach der Mahlzeit.

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