Verbands-Presseticker
(Berlin) - "AIDS ist nach wie vor eine der größten Bedrohungen der Menschheit. Um die Zahl der Ansteckungen zu verringern, müssen wir verstärkt Aufklärung betreiben. Dies gilt sowohl global als auch für unser eigenes Land", sagte der Präsident der Bundesärztekammer, Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember. "Das Thema AIDS muss in den Schulen wieder stärker im Mittelpunkt stehen. Nur so können wir frühzeitig und umfassend über die Gefahren der Krankheit und wirksame Schutzmethoden aufklären", so Hoppe.
(Weinstadt) - Der Landesverband Hessen hat eine neue Vorsitzende: Heidi Brikey, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin aus Hanau, übernimmt als Nachfolgerin von Annette Thamm, die seit Frühjahr 2002 1. Vorsitzende des Bundesverbandes ist, die Führung des jüngsten Landesverbandes im Berufsverband Hauswirtschaft.
(Berlin) - Im Ergebnis des Zahnersatzskandals weist die Bundeszahnärztekammer die Öffentlichkeit darauf hin, dass allein der Zahnarzt haftungsrechtlich gegenüber seinem Patienten die Verantwortung trägt. Insofern ist auch die Auswahl des ihm zuarbeitenden zahntechnischen Labors von größter Bedeutung. Entsprechend dem Medizinproduktegesetz weist das zahntechnische Labor mit der Rechnungslegung nach, dass der Zahnersatz nach den anerkannten Qualitätskriterien angefertigt wurde. Gleiches gilt für die in Zahnarztpraxen vorhandenen praxiseigenen Labore.
(Berlin) - Die Wirtschaftsjunioren Deutschland erscheinen ab 1. Januar 2003 im neuen Corporate Design. "Es wurde ganz einfach Zeit, die klare inhaltliche Profilierung des Verbandes an ein ebenso klares Wiedererkennungs-Zeichen zu knüpfen", begründet die Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren, Dominique Döttling, die Entscheidung. "Hinzu kommt, dass wir mit diesem Neuauftritt unsere inhaltliche Geschlossenheit abbilden können. Erstmals werden sich auch alle Länder und Kreise unter einer Flagge präsentieren. Wer dazu gehört und wer nicht, weist sich künftig schon mit der Verwendung des gemeinsamen Symbols aus."
(Bad Dürkheim) - In einem festlichen Rahmen feiert die Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) mit zahlreichen Gästen aus nah und fern am 29. November 2002 im Dürkheimer Haus ihr 40-jähriges Jubiläum. Gleichzeitig wird der zum vierten Mal ausgeschriebene Karl-Werner-Kieffer-Preis verliehen. In diesem Jahr wird damit der Schulbauernhof Ummeln ausgezeichnet.
(Berlin) - Die beiden Hilfswerke Deutsche Welthungerhilfe und terre des hommes haben sich erfreut darüber gezeigt, dass der Haushalt des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für das nächste Jahr keine Kürzungen erfahren hat. Darauf wiesen am 28. November die beiden Hilfswerke bei der Vorstellung des zehnten Berichts zur Wirklichkeit der Entwicklungshilfe hin.
(Berlin/Bonn) - Die Vorgänge in der Universitätsklinik Greifswald sollten für die Politiker Grund genug sein, innezuhalten und die Vorschalt-Gesetzgebung noch einmal gründlich zu überdenken. Im Vorfeld der Sitzung des Bundesrates am 29. November 2002, bei der auch die im Schweinsgalopp zusammengezimmerten Beitragssicherungsgesetze auf der Tagesordnung stehen, machte Dr. Uwe Mauz, Vorsitzender der Jungen Ärzte im Hartmannbund deutlich, dass die von der Universitätsklinik Greifswald beabsichtigten Teilschließungen ab Mitte Dezember wegen akuten Geldmangels ein nicht zu übersehendes Warnsignal für die Entwicklung im deutschen Gesundheitswesen darstellen.
(Berlin) - Unredliches Verhalten wirft der Hauptgeschäftsführer der Fachgemeinschaft Bau, RA Wolf Burkhard Wenkel, dem Berliner Rechnungshof vor. Es ist nicht mehr länger hinnehmbar, dass der Berliner Rechnungshof Jahr für Jahr Nebelbomben wirft und die Öffentlichkeit bewusst unvollständig informiert. Anhand von Einzelfällen, bei denen es bei der Auftragsvergabe der öffentlichen Bauherren zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist, versucht der Rechnungshof ein ihm unliebsames Vergabeverfahren in Bausch und Bogen zu diskreditieren", sagte RA Wenkel.
(Bonn) - Der Naturschutzbund NABU hat die aktuelle Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Münster begrüßt, mit der der Weg für die Einführung des Dosenpfandes nun auch in Nordrhein-Westfalen freigemacht wurde. Mit der Rücknahme der umstrittenen Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf gegen das Dosenpfand, sei nun die Rechtssicherheit auch im bevölkerungsreichsten Bundesland wieder hergestellt. "Die Blockade- und Verweigerungshaltung der Industrie hat sich als Holzweg herausgestellt. Das Dosenpfand ist vernünftig", sagte NABU-Präsident Jochen Flasbarth.
(Bonn) - Das Stimmungsbarometer in der PR-Branche zeigt für das kommende Geschäftsjahr einen wechselhaften Geschäftsverlauf an, aber mit zunehmend optimistischer Tendenz. Dies ergab die Auswertung einer Blitzumfrage, die die DPRG Deutsche Public Relations Gesellschaft in dieser Woche durchführte. Der Berufsverband befragte PR-Verantwortliche aus 25 Unternehmen und PR-Agenturen.