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Verbands-Presseticker

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Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG)

(Frankfurt am Main) - Wenn die Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG) zum IT-Gipfel nach Berlin einlädt, folgt das "Who-is-Who" der Branche in die Metropole: der 18. International Teletraffic Congress ITC über die Quality of Services in TK-Netzen vom 31. August bis 5. September 2003 bietet Experten eine Plattform der Kommunikation. Die Themen der Vorträge decken praktisch alle Aspekte der Netzwerk- und Telekommunikationstechnik ab. Die Veranstaltung ist das wichtigste internationale Forum für Forschung und Entwicklung im Gebiet Teletraffic. Der ITC zielt grundsätzlich darauf ab, die Entwicklung und Anwendung von Teletraffic-Aspekten auf breiter Basis zu stimulieren.

Handwerkskammer Koblenz

(Koblenz) - Von der gesamtwirtschaftlich schwachen Wirtschaftsentwicklung ist auch das Handwerk in Rheinland-Pfalz weiter betroffen. Das Hauptergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage, die die Handwerkskammer Koblenz für die vier rheinland-pfälzischen Handwerkskammern durchführt, ergibt: Im Frühjahr 2003 äußern sich mit 49 Prozent der Befragten noch nicht einmal die Hälfte der rheinland-pfälzischen Handwerksbetriebe positiv über ihre wirtschaftliche Lage. Dieser Wert lag 2001 noch bei 72 Prozent, im Vorjahr bei 60 Prozent. Die Zeit drängt, wann wird endlich gehandelt. Die schwache allgemeine Nachfrage ist ein Resultat der steigenden Abgabenlasten und dem nicht mehr vertretbaren hohen Niveau der Arbeitslosigkeit. Es hilft nicht weiter Neugründungen von Unternehmen zu fördern, wenn auch für diese keine existenzsichernde Nachfrage besteht.

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

(Berlin) - Das von den führenden sechs Wirtschaftsforschungsinstituten für das Jahr 2003 prognostizierte Wirtschaftswachstum von einem halben Prozent und für 2004 von 1,8 Prozent ist eine erneute dringende Aufforderung, durchgreifende Sozial- und Arbeitsmarktreformen durchzuführen. Noch nie hat sich die deutsche Wirtschaft länger am Rande einer Rezession bewegt als gegenwärtig, und noch nie lag die gesamtdeutsche Arbeitslosigkeit höher, als es die Forschungsinstitute jetzt voraussagen, erklärte Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt gestern in Berlin. Die gegenwärtige Lage in Deutschland ist nur teilweise auf die ungünstigen weltwirtschaftlichen Bedingungen zurückzuführen.

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

(Berlin) - Auch in den kommenden Monaten werde das Wachstum - trotz des schnellen Endes des Irak-Krieges - nur langsam zunehmen. Wie bereits in den vergangenen Jahren gingen dabei die Impulse überwiegend von der Außenwirtschaft aus. Von der Binnenwirtschaft sei vor dem Hintergrund des unverändert hohen Reformbedarfs nur wenig Wachstumsdynamik zu erwarten. Die Regierung habe in den letzten Jahren zu wenig Bereitschaft zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und zur Reform der Sozialversicherungssysteme gezeigt und sei damit für die Wachstumsschwäche mitverantwortlich. Die wenigen von der Regierung bisher umgesetzten Reformmaßnahmen würden sich in diesem Jahr kaum entlastend auf den Arbeitsmarkt auswirken.

Der Mittelstand. BVMW e.V. - Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands - Bundeszentrale

(Berlin) - Das Frühjahrsgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hat erneut den Ernst der wirtschaftlichen Lage in Deutschland sichtbar gemacht, „Nun ist die Bundesregierung gefordert, daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen.“ Das erklärte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven. Die jüngsten Ankündigungen von Bundeskanzler Gerhard Schröder in der „Agenda 2010“ könnten dafür ein – wenn auch bescheidener - Anfang sein. Die geplanten Reformen seien ein erster Schritt in die richtige Richtung. Das reiche aber bei weitem nicht aus. „Es sind vor allem eine deutliche Senkung der Steuern und Abgaben für die Unternehmen und die Bürger und eine tiefgreifende Reform zur Beseitigung der Verkrustung auf dem Arbeitsmarkt notwendig.“

Industrieverband Tore, Türen, Zargen (ttz) in der WIB Wirtschaftsvereinigung Industrie- und Bau-Systeme e.V.

(Hagen) - Die europäischen Möglichkeiten zur Reduzierung der Steuerlast für Klein- und Mittelbetriebe müssen parallel zu den nationalen Anstrengungen jetzt und nicht erst in einer fernen Zukunft konsequent ausgeschöpft werden, soll die lahmende Konjunktur in Schwung gebracht werden. Darauf haben der Industrieverband Tore Türen Zargen und der Bundesverband Rolladen+Sonnenschutz in einer gemeinsamen Erklärung hingewiesen. Die beiden bundesdeutschen Fachverbände fordern die EU-Kommission auf, die europäische Initiative für eine ermäßigte Umsatzbesteuerung arbeitsintensiver Leistungen durch Abbruch der bis Ende 2003 verlängerten Testphase, sofortige Offenlegung der bereits vorliegenden nationalen Erfahrungsberichte und eine umgehende Empfehlung an die EU-Staaten zur Umsetzung der Mehrwertsteuerreduktion zu beschleunigen.

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - "Das Frühjahrsgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute zeigt keinen Weg zu mehr Wachstum und Beschäftigung", kritisierte DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer gestern in Berlin: "Die Mehrheit der Wirtschaftsforschungsinstitute hat mit dem Frühjahrsgutachten 2003 erneut die Ratlosigkeit wirtschaftspolitischer Politikberatung zur Schau gestellt. Die meisten Konjunkturauguren hängen dem esoterischen Glauben an, die seit zwei Jahren andauernde Wachstumsschwäche sei Folge eines überregulierten Arbeitsmarktes. Das ist nachweislich nicht der Fall. In den Jahren 1998 bis 2000 erzielte die deutsche Wirtschaft reale Wachstumsraten zwischen zwei und 2,9 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten stieg in dieser Zeit um 1,7 Millionen."

Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. (BWV-RLP)

(Mainz) - Erleichtert zeigte sich Präsident Norbert Schindler nach dem Kompromiss zum Steuervergünstigungsabbaugesetz, der letzte Woche im Vermittlungsausschuss erzielt und anschließend von Bundestag und Bundesrat gebilligt wurde. Demnach wird es lediglich bei der Körperschaftssteuer Änderungen geben, während alle anderen Steuernpläne der Bundesregierung fallen gelassen wurden. „Unsere Mitglieder können endlich wieder auf gesicherter Grundlage unternehmerische Entscheidungen treffen. Dies ist auch ein Verdienst unserer frühzeitig vorgebrachten und sachlich fundierten Kritik“, sage Präsident Schindler.

k.A.

(Berlin) - Nahezu jeder zweite Lehrer fühlt sich durch den besonderen Stress in seinem Beruf im Übermaß belastet. Fast jeder dritte zeigt Anzeichen von Selbstüberforderung und Resignation. Zu diesen alarmierenden Ergebnissen kommt die vom dbb und seinen fünf Lehrergewerkschaften in Auftrag gegebene, umfangreiche Studie zur Lehrerbelastung, die der Potsdamer Psychologieprofessor Uwe Schaarschmidt mit seinem Team durchgeführt hat. Die Studie wurde am 9. April 2003 im dbb forum vorgestellt. Nach Einschätzung Schaarschmidts sind Lehrer mit ihren langen Arbeitstagen „in besonderem Maße psychosozial belastet.“

Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V. (DFG)

(Bonn) - Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Einrichtung von zwölf neuen Graduiertenkollegs beschlossen. Der zuständige Bewilligungsausschuss der DFG wählte sie in seiner Sitzung am 9. April aus 33 Neuanträgen aus. Unter den neuen Kollegs befinden sich auch drei internationale, in denen deutsche Nachwuchswissenschaftler mit Kolleginnen und Kollegen aus den Niederlanden, der Schweiz und Frankreich zusammenarbeiten. Erstmals wird auch ein Kolleg gefördert, bei dem eine Universität und eine Fachhochschule gemeinsam Doktoranden ausbilden. Zur Zeit fördert die DFG insgesamt 282 Graduiertenkollegs, darunter 25 internationale.

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