News

Verbands-Presseticker

Anzeige
Deutsche Gesellschaft für Erbrechtskunde e.V. (DGE)

(Bonn) - Auf mehr als 7 Billionen Euro hat sich das Vermögen der Bundesbürger inzwischen summiert. Jedes Jahr werden davon rd. 200 Milliarden Euro vererbt oder verschenkt, auch zur Freude des Staates. Immerhin streicht er alljährlich rd. 3 Milliarden Euro an Erbschaftssteuern ein. So mancher Steuer-Euro wird indes völlig überflüssig abgeführt. „Mindestens die Hälfte aller anfallenden Steuern“, so Wolfgang Kastner, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Erbrechtskunde e.V., „werden dem Fiskus geschenkt und könnten bei etwas mehr Weitsicht und Planung vermieden werden.“ „Dreh- und Angelpunkt“, so Kastner, sei dabei die Ausnutzung der geltenden Freibeträge schon zu Lebzeiten, die bei Schenkungen alle zehn Jahre erneut ausgenutzt werden könnten.

VDE - Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.

(Frankfurt am Main) - Deutschlands Mechatronik-Forschung nimmt im internationalen Vergleich eine Spitzenposition ein. Das bestätigte jüngst die Wahl von Prof. Dr.-Ing. Rolf Isermann, Technische Universität Darmstadt, zum weltweit besten Repräsentanten der Wissenschaft von der Integration mechanischer und elektronischer Systeme. Der VDE-Experte und -Ehrenringträger war der einzige Deutsche auf der im Februar 2003 erschienen Top-Ten-Ranking-Liste des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT). Aber auch generell zeichnet sich Deutschland aus VDE-Sicht durch eine exzellente Forschungslandschaft in so hoch innovativen interdisziplinären Bereichen wie etwa der Mikrosystemtechnik oder der Mechatronik aus.

Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) - Hauptgeschäftsstelle

(Frankfurt am Main) - Von einer “absoluten Sensation” und von “einer großen Chance für Deutschland” sprach der Präsident des Deutschen Sportbundes (DSB), Manfred von Richthofen, im Münchner Hilton Park-Hotel nach der Wahl Leipzigs zum deutschen Olympia-Kandidaten für das Jahr 2012. Der DSB-Präsident bezeichnete den Beschluss als ein „hochpolitischen Votum“, das die Politikfähigkeit der Wahlversammlung unterstreiche. Manfred von Richthofen war in der Stunde der mit Spannung erwarteten Bekanntgabe des Olympiakandidaten Leipzig und des Segelreviers Rostock genau wie Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesinnenminister Otto Schily der Meinung, dass jetzt alles daran gesetzt werden müsse, die beiden deutschen Bewerberstädte mit allen Kräften zu unterstützen.

Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG)

(Frankfurt am Main) - Wenn die Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG) zum IT-Gipfel nach Berlin einlädt, folgt das "Who-is-Who" der Branche in die Metropole: der 18. International Teletraffic Congress ITC über die Quality of Services in TK-Netzen vom 31. August bis 5. September 2003 bietet Experten eine Plattform der Kommunikation. Die Themen der Vorträge decken praktisch alle Aspekte der Netzwerk- und Telekommunikationstechnik ab. Die Veranstaltung ist das wichtigste internationale Forum für Forschung und Entwicklung im Gebiet Teletraffic. Der ITC zielt grundsätzlich darauf ab, die Entwicklung und Anwendung von Teletraffic-Aspekten auf breiter Basis zu stimulieren.

Handwerkskammer Koblenz

(Koblenz) - Von der gesamtwirtschaftlich schwachen Wirtschaftsentwicklung ist auch das Handwerk in Rheinland-Pfalz weiter betroffen. Das Hauptergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage, die die Handwerkskammer Koblenz für die vier rheinland-pfälzischen Handwerkskammern durchführt, ergibt: Im Frühjahr 2003 äußern sich mit 49 Prozent der Befragten noch nicht einmal die Hälfte der rheinland-pfälzischen Handwerksbetriebe positiv über ihre wirtschaftliche Lage. Dieser Wert lag 2001 noch bei 72 Prozent, im Vorjahr bei 60 Prozent. Die Zeit drängt, wann wird endlich gehandelt. Die schwache allgemeine Nachfrage ist ein Resultat der steigenden Abgabenlasten und dem nicht mehr vertretbaren hohen Niveau der Arbeitslosigkeit. Es hilft nicht weiter Neugründungen von Unternehmen zu fördern, wenn auch für diese keine existenzsichernde Nachfrage besteht.

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

(Berlin) - Das von den führenden sechs Wirtschaftsforschungsinstituten für das Jahr 2003 prognostizierte Wirtschaftswachstum von einem halben Prozent und für 2004 von 1,8 Prozent ist eine erneute dringende Aufforderung, durchgreifende Sozial- und Arbeitsmarktreformen durchzuführen. Noch nie hat sich die deutsche Wirtschaft länger am Rande einer Rezession bewegt als gegenwärtig, und noch nie lag die gesamtdeutsche Arbeitslosigkeit höher, als es die Forschungsinstitute jetzt voraussagen, erklärte Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt gestern in Berlin. Die gegenwärtige Lage in Deutschland ist nur teilweise auf die ungünstigen weltwirtschaftlichen Bedingungen zurückzuführen.

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

(Berlin) - Auch in den kommenden Monaten werde das Wachstum - trotz des schnellen Endes des Irak-Krieges - nur langsam zunehmen. Wie bereits in den vergangenen Jahren gingen dabei die Impulse überwiegend von der Außenwirtschaft aus. Von der Binnenwirtschaft sei vor dem Hintergrund des unverändert hohen Reformbedarfs nur wenig Wachstumsdynamik zu erwarten. Die Regierung habe in den letzten Jahren zu wenig Bereitschaft zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und zur Reform der Sozialversicherungssysteme gezeigt und sei damit für die Wachstumsschwäche mitverantwortlich. Die wenigen von der Regierung bisher umgesetzten Reformmaßnahmen würden sich in diesem Jahr kaum entlastend auf den Arbeitsmarkt auswirken.

Der Mittelstand. BVMW e.V. - Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands - Bundeszentrale

(Berlin) - Das Frühjahrsgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hat erneut den Ernst der wirtschaftlichen Lage in Deutschland sichtbar gemacht, „Nun ist die Bundesregierung gefordert, daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen.“ Das erklärte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven. Die jüngsten Ankündigungen von Bundeskanzler Gerhard Schröder in der „Agenda 2010“ könnten dafür ein – wenn auch bescheidener - Anfang sein. Die geplanten Reformen seien ein erster Schritt in die richtige Richtung. Das reiche aber bei weitem nicht aus. „Es sind vor allem eine deutliche Senkung der Steuern und Abgaben für die Unternehmen und die Bürger und eine tiefgreifende Reform zur Beseitigung der Verkrustung auf dem Arbeitsmarkt notwendig.“

Industrieverband Tore, Türen, Zargen (ttz) in der WIB Wirtschaftsvereinigung Industrie- und Bau-Systeme e.V.

(Hagen) - Die europäischen Möglichkeiten zur Reduzierung der Steuerlast für Klein- und Mittelbetriebe müssen parallel zu den nationalen Anstrengungen jetzt und nicht erst in einer fernen Zukunft konsequent ausgeschöpft werden, soll die lahmende Konjunktur in Schwung gebracht werden. Darauf haben der Industrieverband Tore Türen Zargen und der Bundesverband Rolladen+Sonnenschutz in einer gemeinsamen Erklärung hingewiesen. Die beiden bundesdeutschen Fachverbände fordern die EU-Kommission auf, die europäische Initiative für eine ermäßigte Umsatzbesteuerung arbeitsintensiver Leistungen durch Abbruch der bis Ende 2003 verlängerten Testphase, sofortige Offenlegung der bereits vorliegenden nationalen Erfahrungsberichte und eine umgehende Empfehlung an die EU-Staaten zur Umsetzung der Mehrwertsteuerreduktion zu beschleunigen.

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - "Das Frühjahrsgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute zeigt keinen Weg zu mehr Wachstum und Beschäftigung", kritisierte DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer gestern in Berlin: "Die Mehrheit der Wirtschaftsforschungsinstitute hat mit dem Frühjahrsgutachten 2003 erneut die Ratlosigkeit wirtschaftspolitischer Politikberatung zur Schau gestellt. Die meisten Konjunkturauguren hängen dem esoterischen Glauben an, die seit zwei Jahren andauernde Wachstumsschwäche sei Folge eines überregulierten Arbeitsmarktes. Das ist nachweislich nicht der Fall. In den Jahren 1998 bis 2000 erzielte die deutsche Wirtschaft reale Wachstumsraten zwischen zwei und 2,9 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten stieg in dieser Zeit um 1,7 Millionen."

twitter-link

NEW BANNER - Position 4 - BOTTOM

Anzeige