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Verbands-Presseticker

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Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. (VATM) - Hauptgeschäftsstelle

(Köln) - Die seit dem 1. Februar gültigen neuen Ortsnetz-Tarife für Analoganschlüsse der Telekom entpuppen sich, so der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), in der Praxis weitestgehend als Mogelpackung. Zum einen bleiben die Tarife in der gerade im Ortsnetz meistgenutzten Hauptzeit nach wie vor unverändert. Die nun erfolgten Preissenkungen von durchschnittlich 4,2 Prozent sind für die Kunden werktäglich lediglich in den späten Abend-, Nacht- und frühen Morgenstunden sowie an Feiertagen und Wochenenden nutzbar.

k.A.

(Berlin) - Die Stromkunden schätzen bei ihrem Versorger besonders Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sowie die Nähe zu ihrem örtlichen Unternehmen. "Die Stromversorger verstehen ihr Geschäft, und die Kunden sind sehr zufrieden", erklärte Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin. Die Kundenzufriedenheit zeige sich auch in den Wechselraten: Von den Haushalten wechselten nach VDEW-Angaben von 1998 bis 2002 nur rund vier Prozent den Stromanbieter, etwa ein Viertel änderte den Vertrag beim angestammten Versorger.

Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)

(Frankfurt am Main) - In Westeuropa hinterließen die schwache Gesamtkonjunktur und die eingeschränkte Investitionsneigung deutliche Spuren auf dem Nfz-Markt. Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen (ohne Busse) nahmen insgesamt um 4 Prozent auf 2,1 Mio. Einheiten ab. Vor allem im Segment der mittleren und schweren Lastkraftwagen über 6 t war ein deutlicher Absatzrückgang um 12 Prozent auf 290.100 Fahrzeuge hinzunehmen. Etwas positiver schnitten die Neuzulassungen im leichten Segment unter 6 t ab: der Transporterabsatz schwächte sich 2002 um 3 Prozent auf gut 1,8 Mio. Fahrzeuge ab.

k.A.

(Lüdinghausen) - Bekanntlich hat der ZFD beim Bundesfinanzministerium (BMF) erreicht, dass podologische Dienstleistungen, wenn sie von Podologen ausgeübt werden, ab dem Inkrafttreten des Podologengesetzes (PodG) am 2.1.2002 von der Umsatzsteuer befreit sind. Dementsprechend hat das BMF nunmehr auch durch Erlass vom 1.10.2002 (Az. IV A 6 – S 2246 - 35/02) die podologischen Dienstleistungen von der Gewerbesteuer befreit. Das BMF führt hierzu aus: „Die seit dem 1.1.2002 erzielten heilberuflichen Einkünfte von Podologinnen und Podologen, denen die Erlaubnis nach § 1 Satz 1 PodG erteilt worden ist oder nach § 10 Abs. 1 PodG als erteilt gilt, stellen Einkünfte i.S. von § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG dar."

(ACV) Automobil-Club Verkehr e.V.

(Köln) - Höchste Zeit zu handeln - Automobilclub sieht Forderung nach Tempolimit für Kleinlaster durch GDV-Studie bestätigt Nach zahlreichen Unfällen mit Kleinlastern forderte der Automobil-Club Verkehr (ACV) bereits im Herbst letzten Jahres ein Tempolimit und geregelte Lenkzeiten für Kleinlaster. In dieser Forderung sieht sich der Club durch die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft GDV) jetzt bestätigt. Nach dieser Studie sind Kleinlaster die Unfallverursacher Nr. 1 auf Autobahnen und Landstraßen.

VEA - Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Hannover) - Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA), Hannover, lehnt die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in ihrer jetzigen Form ab. Die Finanzierung der Förderung von Ökostrom allein über den Strompreis erhöhe die ohnehin schon unerträgliche Kostenlast für das produzierende Gewerbe. Allein 2003 verursache das EEG insgesamt Mehrkosten von knapp drei Milliarden Euro. „Der Ausbau und die Weiterentwicklung von Ökoenergien darf nicht zu Lasten allein der energieintensiven Wirtschaft finanziert werden. Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Kosten müssen aus dem allgemeinen Steueraufkommen getragen werden“, fordert Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA.

Bitkom e.V.

(München) - Deutschland hat weltweit mit die leistungsfähigste Telekommunikations-Infrastruktur. 25 Millionen ISDN-Kanäle, 3,2 Millionen DSL-Anschlüsse und rund 59 Millionen Mobilfunkteilnehmer wurden Ende 2002 gezählt. 29 Millionen PCs sind in Deutschland installiert, jeder zweite Haushalt verfügt inzwischen über ein solches Gerät. 41 Millionen Deutsche werden im Jahr 2003 das Internet nutzen. Deutschlands Verbraucher und Unternehmen gehören zu den Vorreitern im elektronischen Geschäftsverkehr. 87,8 Mrd. Euro wurden im Jahr 2002 über das Internet umgesetzt. Insbesondere im Bildungssystem und dem Gesundheitswesen aber werden moderne Informations- und Kommunikationssysteme nur unzureichend genutzt.

Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV)

(Berlin) - Im Jahr 2002 sind die Bezahltransaktionen mit der GeldKarte um mehr als 26 Prozent auf über 37 Mio. gestiegen. Im Jahr 2002 bezahlten die Bundesbürger Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 78 Mio. Euro mit der GeldKarte. Im gesamten Jahr 2001 lag der GeldKarten-Umsatz noch bei 68 Mio. Euro. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) führt die deutlich gestiegene Transaktionszahl vor allem auf die Neuausstattung von Automaten zurück. Seit Herbst 2002 können Kunden an 15.000 Telefonstationen der Deutschen Telekom AG und bereits an 50.000 Zigarettenautomaten mit der GeldKarte bezahlen.

Handelsverband Deutschland e.V. - Der Einzelhandel (HDE)

(Berlin) - Zu den Umsätzen im deutschen Einzelhandel im Jahr 2002 und der Monate November und Dezember erklärte am 30. Januar in Berlin der Chefvolkswirt des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Dr. Robert Weitz: "Über das gesamte Jahr 2002 gerechnet hat der Einzelhandel 3,5 Prozent seines bereits mageren Vorjahresumsatzes eingebüßt. Der Gesamtumsatz betrug 2002 nur noch 365 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis des HDE-Panels, das Antworten von rund 1000 Einzelhandelsbetrieben enthält. Der Umsatzrückgang hat die einzelnen Branchen unterschiedlich hart getroffen: Der Non-Food-Handel hat 5,5 Prozent an Umsatz verloren, der Lebensmittelhandel nur 0,6 Prozent."

Deutscher Fleischer-Verband e.V. (DFV)

(Frankfurt am Main) - Auf scharfe Kritik des Deutschen Fleischer-Verbandes (DFV) ist der Vorstoß der Landwirtschaftsminister von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gestoßen, Hofläden eine Öffnung an Sonn- und Feiertagen zu gestatten. Wie DFV-Präsident Manfred Rycken betont, trete das Fleischerhandwerk entschieden für einen fairen Wettbewerb aller Marktteilnehmer ein. Das bestehende Ladenschlussgesetz müsse daher für alle gleichermaßen gelten. Es könne nicht sein, dass Direktvermarkter auf ihren Höfen sonntags Fleisch und Wurst verkaufen dürfen, während das Fleischer-Fachgeschäft nebenan geschlossen bleiben muss.

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