Verbands-Presseticker
(Frankfurt/Bratislava) - Volkswagen hat als erstes Unternehmen der weltweiten Automobilindustrie Verhaltenskodizes über die sozialen Rechte und industriellen Beziehungen festgeschrieben.
(Frankfurt) - Bis zum Jahr 2015 wird der Güterverkehr auf unseren Straßen um mehr als 60 Prozent zunehmen und der Personenverkehr wird bis dahin rund 20 Prozent zulegen.
(Berlin) Die Verabschiedung der EU-Bilanzverordnung durch den Ministerrat ist ein wichtiger Schritt für das Zusammenwachsen der Kapitalmärkte, so Dr. Wolfgang Arnold, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB).
(Bonn) - Die am 5. Juni 2002 vom Bundeskabinett beschlossene Änderung der Telekommunikations-Kundenschutzverordnung stößt beim Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (BREKO) auf klare Ablehnung.
(Berlin) - Das Land Brandenburg erwägt, die elektronische Fußfessel einzuführen. Nach Ansicht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) müssen aber zunächst die Ergebnisse aus der Erprobung der elektronischen Fußfessel in Hessen ausgewertet werden.
(Berlin) - Das Bundessozialgericht (BSG) hat am 6. Juni 2002 in zwei Fällen entschieden, dass die beklagten Krankenkassen für die Kosten der medizinisch notwendigen Hilfsmittel im Pflegeheim aufkommen müssen (Az. B 3 KR 67/01 R und B 3 KR 5/02 R).
(Berlin) - Als politisches Armutszeugnis hat der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) das Scheitern des Informationsfreiheitsgesetzes bezeichnet.
(Berlin) - Auf den niedrigsten Stand seit 1997 sind nach Angaben des US-Handelsministeriums im vergangenen Jahr die ausländischen Investitionen in den USA gesunken: Sie gingen gegenüber 2000 um 60 Prozent auf 132,9 Milliarden Dollar zurück.
(Berlin) - Die Arbeitgeber des Baugewerbes haben kein Verständnis dafür, dass die Gewerkschaft durch das Einleiten von Streikmaßnahmen den Flächentarifvertrag und die allgemeinverbindlichen Mindestlöhne gefährdet.
(Bonn) - Eine Pestizidabgabe zur Kompensation der gesellschaftlichen Kosten des Pestizideinsatzes und zur Entschädigung von Landwirten hat der Naturschutzbund NABU vor dem Hintergrund Regierungserklärung vom 6. Juni 2002 von Verbraucherministerin Renate Künast zum Nitrofenskandal gefordert.