Verbands-Presseticker
(Mannheim) - Die Sozialpartner BAVC und IG BCE wollen mit der Veranstaltung Chancengleichheit in der chemischen Industrie für ihren auf Freiwilligkeit beruhenden Weg zur Verwirklichung der Chancengleichheit Zeichen für künftige gesetzgeberische Initiativen setzen.
(Berlin) - "Frust statt Aufbruch", so fasst Marcus Schneider, Vorsitzender des Bundesverbandes Junger Unternehmer (BJU), die Reaktion der jungen Unternehmer auf die Regierungserklärung von Bundeskanzler Schröder zusammen. Es sei bemerkenswert, dass nach dem Dualismus von "Erneuerung und Gerechtigkeit" der Koalitionsvereinbarung nun die Regierungserklärung nur noch unter dem Leitbild "Gerechtigkeit" stehe.
(Berlin) - Bundeskanzler Gerhard Schröder hat am 29. Oktober in seiner Regierungserklärung deutlich gemacht: Wir brauchen eine Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik aus einem Guss, um das Vertrauen von Bürgern und Unternehmen in die Zukunft unseres Landes zu stärken und die Binnennachfrage und Investitionen anzukurbeln.
(Berlin) - Statement des Bundesvorsitzenden der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD), Dominique Döttling, zu den rot-grünen Koalitionsvereinbarungen.
(Wiesbaden) - Der Markenverband begrüßt die positive Hervorhebung der Themen Forschung, Technologie und Innovation in der heutigen Regierungserklärung von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Die Ausführungen des Kanzlers zur Entwicklung neuer Verfahren hätten deutlich gemacht, daß das geistige Eigentum ein Gut sei, das es zu schützen gelte. Dies treffe vor allem auf rohstoffarme Länder wie Deutschland zu, deren Erfolg vor allem auf dem Wissen und der Innovationskraft der Menschen beruhe.
(Berlin) - Peter Conradi, Präsident der Bundesarchitektenkammer, betrachtet Koalitionsvertrag und Regierungserklärung mit gemischten Gefühlen. Die deutschen Architekten freuen sich über die Ankündigung einer Qualitätsoffensive Baukultur, so Conradi. Dies sei das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik, dass sich eine Koalitionsvereinbarung mit dem Thema Qualität in der Bauwirtschaft und Export von Planungsdienstleistungen befasse. Dafür bekommt die Regierung von 110.000 Architekten ein dickes Lob.
(Berlin) - Der Bundesverband der Freien Berufe begrüßt, dass die Bundesregierung in der Regierungserklärung überfällige Eigenverantwortung betont und in einer zentralen Funktion für das Gemeinwesen sieht. Dies entspricht dem gesellschaftspolitischen Modell, das den Freien Berufen eine zentrale Funktion in dem Zusammenspiel zwischen Individuum und Gemeinschaft zuweist.
(Berlin) - Nach Auffassung der vier Spitzenorganisationen der deutschen Wirtschaft Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) ist es mit der Regierungserklärung nicht gelungen, den verheerenden Eindruck der Koalitionsvereinbarung auf die Wirtschaft zu korrigieren und den Unternehmen ermutigende Perspektiven aufzuzeigen.
(Berlin) - Die konjunkturelle Talfahrt bei den Unternehmen im Wirtschaftsbereich Handelsvermittlung geht weiter. Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen Herbst-Konjunkturumfrage der Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH), Berlin, bei ihren Mitgliedsbetrieben.
(Berlin) - "Deutschland ist auf dem Weg in die sozial gerechte Modernisierung". Mit diesen Worten kommentierte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Michael Sommer die Regierungserklärung von Bundeskanzler Gerhard Schröder am 29. Oktober in Berlin. Die zentrale Aufgabe dieser Legislatur sei die Reform des Arbeitsmarktes, die Geschäftsgrundlage hierfür das Hartz-Konzept, sagte Sommer.






