Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die Verbraucher Initiative warnt vor den Folgen einer Fusion der Energieunternehmen E.ON und Ruhrgas. Der Zusammenschluss würde den Wettbewerb und damit die Wahlfreiheit und die Einflussmöglichkeiten von Verbrauchern im Energiemarkt massiv gefährden.
(Berlin) - Kurz vor den deutsch-russischen Regierungskonsultationen am 9. und 10. April in Weimar fordert der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) Bundeskanzler Gerhard Schröder erneut auf, das Thema Pressefreiheit in Russland nachdrücklich anzusprechen.
(Köln) - Die IG Metall operiert nach Ansicht von Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Hans Werner Busch mit falschen Statistiken, um ihre überhöhte Lohnforderung zu rechtfertigen.
(Hamburg) - Die IG Metall hat die Arbeitgeber zur Vorlage eines verbesserten Lohn- und Gehaltsangebots aufgefordert. Die bisher angebotenen zwei Prozent seien zu mager.
(Bonn/Berlin) - Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse), Bonn/Berlin, vergibt jetzt bundeseinheitliche Nummern für Altpapierlieferanten.
(Bad Honnef) - Seit einiger Zeit hat die Restaurantkette McDonalds in Deutschland eine Plakatwerbung unter dem Slogan Butterbrot ist tot verbreitet.
(Berlin) - Auf einer Tagung der Europäischen Union der Unabhängigen Gewerkschaften (CESI) am 5. April 2002 in Brüssel, forderte CESI-Präsident Valerio Salvatore von der EU ein härteres Vorgehen gegen die Geldwäsche durch eine entsprechende Kompetenzausweitung von EUROPOL.
(Bonn) - "Es gibt keine Garantie dafür, dass Profi-Ligavereine Kredite, für die öffentliche Bürgschaften gewährt werden sollen, diese auch zurückzahlen werden - die gegenteilige Annahme ist Täuschung auf allerhöchstem Niveau", erklärt die stellv. Bundesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Dr. Helga Henke-Berndt.
(München) - Ab sofort ist die Benutzung von Handys während der Fahrt auch in den Niederlanden verboten. Autofahrer, die dort mit dem Mobiltelefon am Ohr erwischt werden, müssen laut ADAC mit einer Geldbuße von 138 Euro rechnen.
(Köln) - Mit großer Verärgerung und völligem Unverständnis hat der Vorsitzende des Marburger Bundes, Dr. Frank Ulrich Montgomery, die Äußerungen des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Clement und des SPD-Generalsekretärs Müntefering aufgenommen, sie wären bereit, den Fußball-Bundesliga-Clubs wegen der Kirch-Pleite mit Millionen Steuergeldern auszuhelfen.