Verbands-Presseticker
(Köln) - Als klare Entscheidung zugunsten der Verbraucher begrüßt der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) die heute veröffentlichte Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster.
(Berlin) - Die Rentenreformpläne machen Frauen zu den Verliererinnen, bleibt es bei den derzeitigen Vorhaben. Ohnehin durch Kindererziehung, unterbrochene Erwerbsverläufe, Teilzeit- oder prekäre Beschäftigungsverhältnisse sowie durchschnittlich geringere Verdienste traditionell in nachteiliger Position, wird sich die Lage v.a. erziehender Frauen weiter nachhaltig verschlechtern.
(Köln) - "Die am 19. Juli vom Bundeskabinett beschlossene Mietrechtsreform ist in zahlreichen Punkten enttäuschend. Sie bringt inhaltlich für Mieter mehr Schatten als Licht", erklärte der Direktor des Deutschen Mieterbundes, Franz-Georg Rips, in einer ersten Stellungnahme. "Wir werden in dem jetzt beginnenden Gesetzgebungsverfahren mit Argumenten und sachlicher Kritik für inhaltliche Verbesserungen streiten. In der vorliegenden Form ist die Mietrechtsreform für Mieter nicht akzeptabel", sagte Rips.
(Berlin)- Erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken hat die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) gegen die Rentenanpassung zum 1. Juli diesen Jahres geäußert. Sie teilt damit die Bedenken der Sozialverbände.
(Berlin / Hannover) - Anlässlich der Vorstellung der jüngst erschienen Dokumentation "Menschenrechte Herausforderung und Verpflichtung für die Wirtschaft" erinnert Dr. Mathias John, Sprecher des Arbeitskreises "Wirtschaft und Menschenrechte" der deutschen Sektion von amnesty international, an die Verpflichtung von Unternehmen zum Engagement für die Menschenrechte: "Mit zunehmendem Einfluss der Wirtschaftsunternehmen in Zeiten der Globalisierung nimmt auch die Verantwortung der Konzerne für die Einhaltung der Menschenrechte zu. Die Wirtschaft muss sich endlich ihrer Verpflichtung stellen, wie sie die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte für alle Organe der Gesellschaft einfordert."
(Berlin) - Ein erneuter Anstieg der Beitragssätze in der gesetzlichen Krankenversicherung ist für die deutsche Wirtschaft nicht akzeptabel. Anstatt steigende Beiträge in Kauf zu nehmen, muss der durchschnittliche Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung von jetzt 13,6 auf unter 12 Prozent gesenkt werden.
(Bonn) - Trotz heftigster Gegenwehr von ARD und ZDF ist nach der Entscheidung der EU-Kommission über die Annahme der neuen Regeln zur Brüsseler Transparenzrichtlinie nun klar, dass auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk unter das verschärfte Transparenzgebot fällt.
(Berlin) Die Union der Leitenden Angestellten (ULA), die rund 50.000 angestellte Führungskräfte der deutschen Wirtschaft vertritt, warnte am 20 Juli in Berlin vor dem Vier-Punkte-Programm der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeber (BDA).
(Bonn) - Der Schülerwettbewerb der Zeitungen in Deutschland "Meine Welt 2020 - Reportagen aus der Zukunft", der in diesem Jahr zum ersten Mal bundesweit ausgeschrieben wurde, hat alle Erwartungen übertroffen: Bei mehr als 70.000 Kindern in ganz Deutschland standen die Themen des Wettbewerbs im Mittelpunkt des Unterrichts.
(Köln) - Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) befürchtet, dass aufgrund der unterschiedlichen Auffassungen von europäischem Rat und Parlament die notwendige Internationalisierung der Eisenbahnen auf der Strecke bleibt. Er fordert die Gremien dringend auf, sich auf eine weitere Liberalisierung des Eisenbahnwesens zu verständigen, damit die Eisenbahnen ihren Transportbeitrag in den sich immer stärker verflechtenden europäischen Volkswirtschaften leisten könnten.