Verbands-Presseticker
(Berlin) Auf die Bedeutung Senegals als attraktiver Investitionsstandort für die deutsche Wirtschaft, insbesondere auch für mittelständische Unternehmen, hat Dieter Härthe, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) und Honorarkonsul der Republik Senegal, aus Anlass des Senegaltages auf der EXPO 2000 am 29. Juli hingewiesen.
(Bonn) - Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) zieht zum 1. August von Bonn nach Berlin. Nach eineinhalbjähriger Bauzeit ist das "Haus der Presse" in der Markgrafenstraße in Berlin-Mitte fertiggestellt.
(München) - In den nächsten Jahren wird der ADAC einen zweistelligen Millionenbetrag in den Internetausbau investieren. Der Internet-Auftritt des Automobilclubs unter der Domain www.adac.de wird dabei grundlegend zu einem Mobilitätsportal mit ausgiebigen Informationen zu allen Fragen rund um Mobilität, Technik und Touristik umgebaut. Das Leistungsangebot des Clubs wird durch neue Dienste, wie z.B. Onlinebuchungen von Hotels oder Kraftstoffpreisvergleiche aber auch durch Links auf Fremdinhalte erweitert. Unter dem Sublevel www.adac.de/motorwelt wird auch ein umfassender öffentlicher Bereich aufgebaut, der in Ergänzung zum bekannten Mitgliedermagazin ständig aktuelle Mobilitätsnachrichten bieten. Ein virtueller Jugendclub enthält für Jugendliche und junge Fahranfänger Wissenswertes für den Start in die automobile Mobilität.
(Berlin) - Mit Sorge verfolgt die Industrie die zunehmende "Europamüdigkeit" in Deutschland. Die negative Einstellung zur Europäischen Union und zum Euro ist angesichts der vorliegenden Fakten nicht gerechtfertigt, erklärte Hans-Olaf Henkel, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), anlässlich der Veröffentlichung der jüngsten Eurobarometer-Umfrage. Politisch habe der europäische Integrationsprozess den Weg zur deutschen Einheit und zu einem friedlichen Miteinander in Europa geebnet. Wirtschaftlich habe die feste Verankerung Deutschlands in der EU für anhaltenden Wohlstand und Stabilität gesorgt.
(Berlin) - Als wichtigen Baustein auf dem Weg zur Errichtung einer modernen Zivilgesellschaft bezeichnete der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Helmut Dedy, die am 25. Juli in Kraft getretene Novelle des Stiftungssteuerrechts. "Die verbesserten steuerlichen Abzugsmöglichkeiten können vermehrt privates Kapital für gemeinnützige Zwecke mobilisieren", so Dedy.
(Köln) - Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der ca. 150 Eisenbahnen im Güterverkehr vertritt, bezieht Stellung zu Äußerungen des Verbandes der Automobilindustrie. Dessen Präsident, Bernd Gottschalk, hatte im Vorfeld der 58. IAA Nutzfahrzeuge der Bahn attestiert, sie sei keine Alternative zum LKW. VDV-Geschäftsführer Güterverkehr, Dr. Martin Henke, widerspricht dieser Auffassung. Vielfältige Beispiele belegten die Wettbewerbsfähigkeit der Bahnen.
(Bonn) - Neue Ausgabe der Zeitschrift "AgV-Forum" zu Dienstleistungen im Einzelhandel Wichtige wettbewerbspolitische Voraussetzungen für den deutschen Einzelhandel sollten reformiert werden. Zu viele Vorschriften im Wettbewerbsrecht geben zwar vor, den Verbraucherinteressen zu dienen, tatsächlich aber verhindern sie den fairen deregulierten Wettbewerb am Konsumgütermarkt.
(Berlin) - Der wirtschaftliche Erholungsprozess im Euro-Raum hat in den letzten Monaten an Kraft und Breite gewonnen. Mit dem Anspringen der Investitionskonjunktur steht er inzwischen auf einer soliden Basis. Ein jäher Abbruch des Aufschwungs, wie zum Beispiel in den Jahren 1996 und 1998, ist daher nicht zu befürchten.
(Köln) -Trotz der eilfertigen Dementis und der Schönrederei von Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer werden die Krankenkassen nicht in der. Lage sein, die Beiträge stabil zu halten. Grund dafür sind nicht die sogenannten Leistungserbringer, sondern allein die Unfähigkeit der Bundesgesundheitsministerin, die Krankenversicherung vor staatlichen Eingriffen zu schützen und vernünftige Reformen zu entwickeln. Dies erklärte am 25. Juli der Bundesvorsitzende des NAV-/irchowbundes, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, Dr. Maximilian Zollner, und nahm die sozial unverträglichen Sparvorschläge der Arbeitgeber als Indiz dafür, wie ratlos sich das Bundesgesundheitsministerium zurzeit darstelle.
(Bonn) - Angesichts des anhaltend feuchten Erntewetters appelliert der Deutsche Bauernverband an die EU, den erlaubten Höchstfeuchtgehalt für Getreide, das von der EU während der Ernte aufgekauft wird, um einen halben Prozentpunkt auf 15 Prozent anzuheben. In einem Schreiben an den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Martin Wille, setzte sich der Stellvertretende DBV-Generalsekretär Adalbert Kienle für einen entsprechenden Beschluss ein.