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Verbands-Presseticker

DWA - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.

(Hennef) - Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (ATV-DVWK) veranstaltete am 23. und 24. Januar 2003 in Kassel das erste "Internationale Forum". Die für die Fachleute der Wasser- und Abfallwirtschaft konzipierte Gemeinschaftstagung von ATV-DVWK, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) war mit 144 Teilnehmern aus dem In- und Ausland ein voller Erfolg. In seiner Eröffnungsansprache machte Prof. Dr.-Ing. E.h. Hermann H. Hahn, Präsident der ATV-DVWK, deutlich: "Die Auslandstätigkeit im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit hat für die ATV-DVWK einen hohen Stellenwert."

k.A.

(Bremen) - Die Wege entlang von Bundeswasserstraßen sollen verstärkt als Radwege nutzbar gemacht werden. Das hat der Verkehrsausschuss des Bundestags beschlossen. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) begrüßt dies. ADFC-Bundesvorsitzender Karsten Hübener: "Für die jährlich über zwei Millionen Radtouristen in Deutschland ergeben sich so attraktive neue Urlaubsmöglichkeiten." Der Beschluss zu Radwegen an Wasserstraßen ergänzt das bereits bestehende Programm der Bundesregierung zur Förderung von Radwegen an Bundesstraßen. Diese Maßnahme könne die Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans in Deutschland weiter voranbringen, so der ADFC.

Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien e.V. (VDL)

(Berlin) - Martin Kaßler (34), ausgebildeter Politologe und Historiker, verlässt den Verband Deutscher Lokalzeitungen. Zukünftig wird er sich neuen Herausforderungen im politischen Bereich stellen. Nachfolger von Kaßler wird Guido Kröger (47), der zuvor seit geraumer Zeit für den Verband als assoziierter Rechtsanwalt tätig war. Kröger tritt die Stelle zum 15. Februar 2003 an. Martin Kaßler verantwortete den Bereich Verbands- und Öffentlichkeitsarbeit und fungierte als Ansprechpartner für Medien, Behörden, Verbände und politische Institutionen. Gleichzeitig betreute er das gesamte Spektrum der Verbandsarbeit und leitete zudem Seminare und Ausschüsse.

Bundesverband Beteiligungskapital – German Private Equity and Venture Capital Association e.V. (BVK)

(Berlin) - Der deutsche Beteiligungsmarkt blickt auf ein weiteres Jahr der Konsolidierung und Portfoliobereinigung zurück. Das Volumen der Venture Capital- und Private Equity-Aktivitäten in Deutschland betrug 2,65 Mrd. Euro einschließlich Fonds-in-Fonds-Investitionen. Der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften e.V. (BVK) präsentierte am 6.Februar die Statistik des Jahres 2002 auf seiner Pressekonferenz in Berlin. Dr. Werner Schauerte, Vorstandsvorsitzender des BVK, sieht in der Entwicklung seine zur Jahresmitte getroffenen Annahmen bestätigt: „Sowohl die gesamtwirtschaftliche Lage als auch die steuer- und finanzpolitischen Rahmenbedingungen machen eine Annäherung an die Ergebnisse der Vorjahre unmöglich.“

Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

(Berlin) - Anlässlich der Vorstellung des verbraucherpolitischen Gesamtkonzeptes der privaten Banken, warnte Stephan Steuer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Chefsyndikus des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), vor einer überzogenen Verbraucherschutzgesetzgebung. „Verbraucher müssen weder auf nationaler noch auf europäischer Ebene vor sich selbst geschützt werden. Zukunftsweisende Verbraucherpolitik muss vielmehr den mündigen Verbraucher in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen stellen.“

Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) e.V.

(Berlin) - Anlässlich der außerordentlichen Generalversammlung des BVD/CEDI in der Saarländischen Landesvertretung in Berlin wurde RA Ralph Jürgen Bährle zum Nachfolger des bisherigen Präsidenten Karl Philippi gewählt. RA Bährle wird künftig den Verband leiten und sich für die Interessen der Klein- und Mittelbetriebe, Freien Berufe und Dienstleister einsetzen.

AOK - Bundesverband

(Bonn) - Die AOK fordert einen vorsichtigeren Umgang mit Antibiotika. Ein zu sorgloser und unangemessener Einsatz führe dazu, dass Bakterien zunehmend resistent gegen Antibiotika werden, warnten Experten des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) und der Uni Freiburg bei einer Veranstaltung des AOK-Bundesverbandes in Berlin. Um die lebensrettende Wirkung von Antibiotika auf Dauer zu erhalten, macht sich die AOK stark für den Aufbau eines Resistenz-Atlasses, für Leitlinien für den Umgang mit Antibiotika, für bessere Patienteninformationen und für eine Zusammenführung von Diagnose- und Verordnungsdaten.

Bundesverband Deutscher Postdienstleister e.V. (BvDP)

(Bonn) - Am 1. Februar 2003 wechselte der bisherige BvDP-Geschäftsführer Heinrich Bartling in die Konzernzentrale der Deutschen Post World Net. Er übernimmt dort eine neue Aufgabe im Bereich Corporate Services. Heinrich Bartling war seit Oktober 1999 Geschäftsführer des BvDP. Die Aufgaben der Geschäftsführung übernimmt kommissarisch der bisherige BvDP-Bereichsleiter Strategie und Organisation Eugen Pink.

BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e.V.

(Berlin) - Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. begrüßt nach Aussage seines zuständigen Dezernatsleiters, Hans Potthast, ausdrücklich den sächsischen Änderungsantrag zur Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung. Insbesondere da dieser, so Potthast weiter, über eine entsprechende Bundesratsinitiative des Landes Niedersachsen noch hinausgehe. Man sei dem Land Sachsen dankbar, dass die Probleme der Verordnung im Bereich der Abfallsammlung und Straßenreinigung aufgegriffen und in Verbindung mit dem niedersächsischen Antrag durch entsprechende Ergänzungen zu einer umsetzungsfähigen Verordnung gestaltet werden sollen.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Die deutsche Wirtschaft ist von 1995 bis 2002 je Einwohner im Schnitt nur um jährlich 1,3 Prozent gewachsen – ein so schwaches Plus findet sich in kaum einem anderen Industrieland. Einige Ökonomen erklären dies damit, dass Deutschland bereits ein hohes Wohlstandsniveau erreicht hätte. Ärmere Länder befänden sich auf Aufholjagd und würden ihre Wirtschaftsleistung daher schneller steigern können. Zumindest für Europa und die USA stimmt diese These jedoch nicht. Denn in dieser Ländergruppe ist Deutschland mit einem kaufkraftbereinigten Pro-Kopf-Einkommen von 25.530 Dollar im Jahr nur noch Mittelmaß. Irland kommt inzwischen sogar auf ein höheres Einkommensniveau (27.460 Dollar) als die Bundesrepublik.

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