Verbands-Presseticker
(Bonn) - Der Naturschutzbund NABU hat die Entscheidung des Bundesrates am 13. Juli 2001 bedauert, die von Bundesumweltminister Trittin vorgeschlagene sachgerechte Novellierung der Verpackungsverordnung abzulehnen und statt dessen auf einen Vertrag mit der Getränkeindustrie zu setzen.
(Köln) - Der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall Hans Werner Busch hat darauf hingewiesen, dass die Tarifabschlüsse in der Metall- und Elektro-Industrie innerhalb eines Jahres ein Kaufkraft-Plus von rund 6 Prozent geschaffen haben.
(München) - Abblendlicht am Tage bringt nach Ansicht des ADAC keine Vorteile für die Verkehrssicherheit.
(Berlin) - Nachdem im Bundesrat der Antrag der Bundesregierung zur Novelle der VerpackVO keine Mehrheit fand, forderte die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) Bundesumweltminister Jürgen Trittin zur zügigen Umsetzung der geltenden Verpackungsverordnung auf.
(Berlin) - Die Vereinbarungen zwischen den Tarifpartnern der Chemie und der Metallindustrie sind richtige Weichenstellungen zum Auf- und Ausbau der kapitalgedeckten Altersvorsorge, mit denen zugleich die Bündnisvereinbarung vom 4. März 2001 umgesetzt wird.
(Berlin) - Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßt, das sich Bundeskanzler Schröder einen Tag nach der Verhandlung beim Bundesverfassungsgericht erneut eindeutig zu diesem Reformvorhaben bekannt hat.
(Bonn) - Im Streit um die Einführung eines Zwangspfandes wird mehr und mehr das umweltpolitische Ziel aus den Augen verloren. Diese Kritik äußerte der Deutsche Bauernverband (DBV), nachdem heute im Bundesrat keine Einigung über ein Zwangspfand für ökologisch nachteilige Verpackungen erzielt wurde.
Berlin - "Die Ablehnung des Zwangspfandes muss als Chance für eine wirtschaftlich und ökologisch tragfähige Lösung im Bereich Getränkeverpackungen genutzt werden." Dies sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ludolf v. Wartenberg, anlässlich der Ablehnung des Vorschlages der Bundesregierung zur Novelle der Verpackungsverordnung.
(Berlin) - "Der Bundesrat hat eine weise Entscheidung getroffen." So kommentierte jetzt in Berlin HERMANN FRANZEN, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Handelsverbände (BDH), die Ablehnung des Zwangspfands und Annahme des Alternativvorschlags von Rheinland-Pfalz: "Die Entscheidung der Länderkammer kann auch der Bundesumweltminister nicht ignorieren. Das Zwangspfand, gleich welcher Ausprägung, ist politisch tot. Ein Sieg für Umwelt, Verbraucher und Handel."
(Berlin) - Die deutsche Informationswirtschaft - insbesondere die Telekommunikation - wächst weiter überdurchschnittlich. Dies ist ein Ergebnis der vom Wissenschaftlichen Institut für Kommunikationsdienste (WIK) durchgeführten Studie "Entwicklungstrends im Telekommunikationssektor bis 2010".



