Verbands-Presseticker
(Berlin) - "Es ist viel erreicht, aber es bleibt auch noch viel zu tun, kommentierte Hans-Olaf Henkel, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), die Zustimmung des Bundesrats zum Steuerreformkonzept der Bundesregierung am 14. Juli. Der BDI habe eine maximale Unternehmensbesteuerung mit 35 Prozent gefordert.
(Berlin) - Das Steuersenkungsgesetz ist ein erster Schritt auf dem Weg zu weiteren dringend notwendigen Strukturreformen in Deutschland. Die Halbierung des Steuersatzes bei Betriebsveräußerungen und -aufgaben muss rückwirkend zum 1. Januar 2000 in Kraft gesetzt werden, um die Unsicherheit der mittelständischen Unternehmen zu beseitigen.
(Eschborn) - Als unvorstellbaren Kurswechsel kommentierte ein Sprecher der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände Presseberichte, wonach sich Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer für den e-Commerce mit Arzneimitteln auch in Deutschland ausgesprochen haben soll.
(Bonn) - Zu mehr steuerlicher Planung und Vorsorge" hat der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Erbrechtskunde e.V. (DGE), Wolfgang Kastner, alle Personen aufgefordert, die ihr Erbe weitläufigen Verwandten vermachen wollen.
(Berlin) - Die Zustimmung zum Steuergesetz durch die Bundesländer wurde über eine vage Absichtserklärung für ein Mittelstandsgesetz billig erkauft. Die Länder verscherbeln damit den Mittelstand und seine berechtigten Interessen für Peanuts.
(Frankfurt am Main) Auf völliges Unverständnis im Transportgewerbe stößt die Aussage des BDI, die teilweise Verrechnung der deutschen Kfz-Steuer mit der geplanten entfernungsabhängigen Lkw-Maut schaffe Barrieren für europäische Anbieter zum Schutz des deutschen Verkehrsgewerbes.
(Berlin) - Die Umfrageergebnisse im Juni unter den Mitgliedsbetrieben des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes spiegeln weitgehend eine angespannte Geschäftslage wider.
(Düsseldorf) - Seit Anfang Juli ist die Neuauflage des Handbuchs der VerzeichnisMedien 2000/20001 (vorm. Handbuch der Langzeitmedien) des VDAV - Verband Deutscher Adreßbuchverleger e.V. erhältlich.
(Berlin) - Die Pläne von Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt, LKW-Fahrten künftig mit einer Maut von mindestens 25 Pfennig/km zu belasten, wird nach Ansicht des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) mittelständische Transporteure in den Ruin treiben.
(Frankfurt am Main) Unter Führung des ÖTV-Vorstandsmitglieds, Jan Kahmann, und BGL-Präsident Hermann Grewer trafen Spitzendelegationen der ÖTV und des BGL führende Ver-kehrs- und Finanzpolitiker der SPD-Bundestagsfraktion.