Verbands-Presseticker
(Berlin) - Der Zentrale Kreditausschuss (ZKA), in dem die verschiedenen Bankenverbände zusammengeschlossen sind, hat beschlossen, eine Gebühr von 35 Pfennig für das im Einzelhandel weit verbreitete elektronische Lastschriftverfahren (EC-Karte + Unterschrift) einzuführen.
(Berlin) - Die Weigerung eines Handelsunternehmens in Berlin, die eurocheque-Karte als bargeldloses elektronisches Zahlungsmittel zu akzeptieren, hat ihren Grund nicht in mangelnder Sicherheit der Karte. Wie der Bundesverband deutscher Banken auf Anfrage mitteilt, nehmen Handels- und Dienstleistungsunternehmen, die sogenannte Elektronische Lastschriftverfahren (ELV) praktizieren, bewusst das Risiko einer Rückgabe in Kauf.
(Köln) - Der Konjunkturaufschwung und der moderate Tarifabschluss in der M+E-Industrie haben zu einer deutlichen Zunahme der Beschäftigung geführt. Nach den neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes beschäftigte die M+E-Industrie im Juni 27.770 mehr Mitarbeiter als ein Jahr zuvor. Dies ergibt eine Zuwachsrate von 0,8 Prozent. Dabei sind diese Zahlen noch verzerrt durch Ausgliederungen im EDV-Bereich. Hier weist die Statistik ein Minus von 4.420 Arbeitsplätzen aus.
(Bad Honnef) - Eine qualifizierte Weiterbildung in einem optimal und kostengünstigen Zeitrahmen wird als Voraussetzung eines erfolgreichen Berufslebens immer wichtiger. Diese Überlegungen sind Grundlage unseres Konzeptes, das folgende zwei Möglichkeiten in einem Lehrgang anbietet.
(Berlin) - Im Ergebnis der Juli-Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes ist keine Kräftigung der wirtschaftlichen Lage der Bauunternehmen zu erkennen. Die meisten Unternehmen berichten von einer unbefriedigenden Geschäftslage. Erhebliche regionale Unterschiede prägen die Beurteilung der Geschäfte im westdeutschen Wohnungsbau.
(Berlin) - Seit dem 1. August ist Christian Remmets (30) Leiter New Media beim Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ). In der neu eingeführten Position wird er sich um die Interessen des Internet-Business der Publikumszeitschriften im VDZ kümmern.
(Bonn) - Die Verbände der freien Künstler und Publizisten wenden sich gegen die Absicht der Bundesregierung, das Rentenniveau der gesetzlichen Rentenversicherung abzusenken. Freie Künstler und Publizisten, die über die Künstlersozialkasse in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, haben nach Ansicht der Verbände schon heute ein erschreckend niedriges Rentenniveau zu erwarten: 655 DM Rente im Monat erhält ein Durchschnittsverdiener dieser Berufsgruppe, der 21.000 DM im Jahr verdient und 35 Jahre einzahlt.
(Düsseldorf/ Fellbach) - Ende Juli 2000 haben die regionalen Gesellschafter der Schweißtechnischen Lehr-und Versuchsanstalt (SLV) Fellbach bei Stuttgart beschlossen, ihre Geschäftsanteile komplett an den Mehrheitsgesellschafter DVS (Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V.) in Düsseldorf zu verkaufen. Dies geschieht mit dem Ziel, die SLV auf die neue GSI, Gesellschaft der Schweißtechnischen Institute mbH, zu verschmelzen.
(Berlin) - "Die beachtlichen Mittel aus der Versteigerung der UMTS-Lizenzen müssen vollständig für den Schuldenabbau des Staates genutzt werden. Darin sind sich die Bundesregierung und die Wirtschaft einig. Die daraus resultierenden Zinsersparnisse sollte der Bundesfinanzminister nutzen, seine Zusagen gegenüber dem unternehmerischen Mittelstand einzulösen. Wir brauchen dringend eine weitere Steuersenkung für kleine und mittlere Betriebe." Dies erklärt Dr. Michael Fuchs, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), zur Verwendung der Erlöse aus der Versteigerung der UMTS-Lizenzen.
(Frankfurt) - Als ein "Eigentor mit Abseitsverdacht im Sommerloch" bezeichnete der Verband der Automobilindustrie (VDA) am 9. August in Frankfurt die am Vortag vom Präsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes Heribert Thallmair in Berlin vorgestellte Güterverkehrsstrategie. In der Konsequenz bedeute sie Verteuerung und Erschwernis der Versorgung in Städten und Gemeinden.








