Verbands-Presseticker
(Berlin) - Mit großer Sorge nehmen der Deutsche Industrie- und Handelstag, der Bundesverband der Freien Berufe, die Bundesrechtsanwaltskammer und der Deutsche Anwaltverein zur Kenntnis, dass die bevorstehende Justizministerkonferenz Anfang November 2000 über das von ihr bislang favorisierte Modell einer Reform der Juristenausbildung keine endgültigen Beschlüsse fassen wird.
(Bonn) - Grundsätzlich begrüßt hat die HRK die Vorschläge von Bundesministerin Edelgard Bulmahn für die Verwendung der UMTS-Zinseinsparungen. "Wir nehmen dankbar zur Kenntnis, dass Teile der Zinseinsparungen in Forschung und Bildung fließen sollen, wie es Bundeskanzler Gerhard Schröder im Mai 2000 bei der HRK-Jahresversammlung in Wiesbaden zugesagt hat", sagte HRK-Präsident Klaus Landfried in Bonn.
(Berlin) - Am 8. September hat die Familienministerin Bergmann Eckpunkte für ein Gleichstellungsgesetz in der Wirtschaft vorgestellt. Frau Bergmann will mit neuen Regulierungen die Chancengleichheit der Frauen in privaten Arbeitsverhältnissen durchsetzen.
(Berlin/Bonn) - Die vom Bundesfamilienministerium und einer Kommission vorgelegten Empfehlungen zur künftigen Ausgestaltung eines Zivildienstes können nach Auffassung der AWO nur ein erster Schritt sein.
(Bonn) - Als enttäuschend bezeichnet der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband die Empfehlungen der Arbeitsgruppe "Zukunft des Zivildienstes", die heute in Berlin der Bundesministerin für Familie, Senioren und Frauen vorgelegt wurden.
(Bonn) - Die zweite Verhandlungsrunde für einen neuen Gehaltstarifvertrag für Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften findet am Freitag, 15. September, in Hamburg statt.
(Berlin) - Dass die Freigabe der Ladenöffnungszeiten auch nach der Sitzung der Bundesratsausschüsse heute auf der politischen Tagesordnung bleibt, fordert der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT).
(Berlin) - Erklärung des Präsidenten des BFB, Dr. Ulrich Oesingmann zu den am Dienstag bekannt gewordenen Vorwürfen des EU-Kommissars für Wettbewerb, Mario Monti, die Freien Berufe würden in "krimineller" Weise Preisabsprachen treffen.
(Berlin/Köln) - 1999 ist die Zahl der Immobilienverkäufe in den ostdeutschen Städten im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Der Gesamtumsatz der Immobilienverkäufe ist gegenüber 1998 bundesweit um 9 Milliarden Mark auf 56,8 Milliarden Mark gesunken.
(Berlin) - "In Ostdeutschland droht eine Katastrophe auf dem Bauarbeitsmarkt: Zur Hauptbauzeit im August 2000 waren in den neuen Bundesländern 114.000 Bauarbeiter ohne Arbeit. Damit kommt inzwischen auf zwei gewerbliche Beschäftigte ein Arbeitsloser.